Info: O-Töne aus einem Interview mit Andreas Niedrig. Mit 12, 13 rutschte er ganz tief ab, konsumierte Drogen, landete beim Heroin und auf der Straße. Mit 21 startete er eine Therapie und entdeckte den Sport für sich. Er fand im Triathlon seine neue Lebensaufgabe und wurde vom Junkie zum Ironman. Seine Geschichte wurde letztes Jahr mit Uwe Ochsenknecht und Max Riemelt unter "Lauf um dein Leben" verfilmt. Andreas Niedrig ist auch auf der FIBO zu Gast.
Niedrig antwortet auf folgende Fragen:
1. Wenn man Ihnen als Teenie gesagt hätte, Sie werden einmal den Triathlon laufen und Motivationsseminare in Schulen geben... was hätten Sie gesagt?
2. Können Sie ihre Drogenlaufbahn eben kurz zusammenfassen?
3. Wie war das dann, als Sie Ihre spätere Frau Sabine kennen gelernt haben?
4. Wie ist Ihre Familie dann mit Ihrem Rückfall umgegangen?
5. Gab es einen zentralen Schlüsselmoment, in dem Sie begriffen haben, dass Sie keine Drogen mehr nehmen wollen?
6. Woran hat es zuvor in Ihrem Leben gemangelt, dass Sie so tief gefallen sind? Oder was stellen Sie bei gefährdeten Jugendlichen in Schulen fest, die Sie besuchen, woran mangelt es denen?
7. Sie sagen, der Sport hat Sie auf gewisse Weise von den Drogen weggeholt. Aber in Ihrem körperlichen Zustand nach Jahren der Abhängigkeit konnten Sie wohl kaum einen Marathon mitlaufen. Hat Sie das nicht frustriert?
8. Wie hat sich Ihr Sportlerdasein entwickelt?
9. Wie viele Stunden trainieren Sie pro Woche?
10. Kann jeder Mensch einen Marathon laufen?
11. Ist Sport Ihre neue Sucht?
12. Weg von den Drogen kommen, einen Marathon schaffen - geht es nur um einen starken Willen oder ist das zu einfach?
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