Info: Für viele sind Elektroautos nur eine Spielerei. Die meisten Prototypen eigenen sich durch ihre geringe Geschwindigkeit gerade mal für den Stadtverkehr, Platz ist Mangelware, weil sie meist nur zweisitzig sind, und an einen Kofferraum ist kaum zu denken, weil da meistens die Batterie sitzt. Aber: Forscher tüfteln schon längst an E-Varianten, bei denen auch der Komfort großgeschrieben wird. Mit dem E3 - einer Gemeinschaftsproduktion des Autobauers Karmann und des Oldenburger Energiekonzerns EWE wird das Elektroauto erwachsen. Der Viersitzer MIT Kofferraum, der auf der Straße viele seiner E-Kollegen überholen dürfte, stellt seine Limousine erstmals auf der HANNOVER MESSE 2009 der Öffentlichkeit vor. Der Energiekonzern geht aber noch weiter: Er will die E-Mobile nicht nur an den Strom hängen, sondern direkt ins Netz integrieren. Das heißt: Das Auto bezieht nicht nur Energie vom Netz, sondern kann die auch ins Netz einspeisen.
Hermsmeier antwortet auf folgende Fragen:
1. Das E3 ist quasi ein "erwachsenes" Elektro-Auto. Was genau bedeutet das?
2. Und es soll im Gegensatz zu anderen Elektrofahrzeugen richtig fix sein?
3. Welche Vorteile hat das E3?
4. Das E3 hat - man muss sagen unüblicherweise - einen Kofferraum. Wo sitzt die Batterie denn dann?
5. Ist das nicht gefährlich? Kann so eine Batterie nicht ziemlich schnell Feuer fangen?
6. Wie viele E3s gibt es schon und wann wird das Fahrzeug in Serie gehen?
7. Die Forschung geht ja noch weiter. Sie wollen das Auto richtig ins Netz integrieren. Was heißt das?
8. Wie kann man sich das praktisch vorstellen?
9. Wie wollen Sie erreichen, dass der Fahrer morgens in sein Auto steigen will und der Strom nicht raus ist, weil er ins Netz eingespeist wurde? Ist das nicht ein Problem?
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