Info: Auf der EuroCIS werden die Supermärkte der Zukunft gezeigt: der Kunde scannt selber die Ware, bezahlt mit dem entsprechenden Bon die Rechnung und verlässt den Laden. Er muss also die Ware nicht mehr auf’s Band legen. So oder ähnlich sehen die alternativen Bezahlmethoden aus. Einige davon stellen wir in diesem Beitrag vor.
Anmoderation: Seit Dienstag (10.2.) läuft die EuroCIS in Düsseldorf. Das ist die Messe für Kommunikations-, Informations- und Sicherheitstechnik im Handel. Unter anderem geht es um alternative Bezahlmethoden und wie wir in Zukunft einfacher einkaufen können. Zum Beispiel, in dem wir die Ware selber scannen. Wie das genau funktioniert, erklärt Bamdad Esmaili.
----------------
Beitragstext: Im Supermarkt der Zukunft hat jeder Kunde eine Chipkarte. Damit identifiziert er sich im Eingangsbereich und kann sich dann einen Scanner vom Ladegerät nehmen. Und schon kann es losgehen, erzählt Germen Schuiling von Toshiba. O-Ton Und dann wird der Computer errechnen, was der Kunde zahlen muss. Mit dem entsprechenden Bon geht er an einen Bezahlautomaten, begleicht die Rechnung und geht. So ähnlich funktioniert das Self-Checkout-System der Firma Itab. Allerdings muss der Kunde an der Kasse und nicht im Supermarkt die Ware einscannen, sagt Detlef Rohlender von Itab. O-Ton Noch einfacher ist die Lösung der Firma Wanzl. Durch Funketiketten werden die Produkte, die man in den Einkaufwagen legt, erfasst und dann schiebt der Kunde den Einkaufswagen in einen Scanntunnel. Und die Strahlungen seien laut Rainer Eckert von Wanzl ungefährlich. O-Ton Und schon zeigt der Monitor den Gesamtbetrag an und wir können an einem Bezahlautomaten Geld loswerden. Für mich stellt sich allerdings eine Frage: Werden die Menschen an der Kasse dann arbeitslos sein? Detlef Rohlender sagt nein. O-Ton Bis wir allerdings im Supermarkt der Zukunft einkaufen können, wird es laut Experten noch mehrere Jahre dauern. BE Düsseldorf / Aus Düsseldorf BE
|