Info: Beim Zähneputzen die neusten Staumeldungen im Badezimmerspiegel lesen oder per Handy von unterwegs dem unerwarteten Gast schon mal die Tür öffnen. Was nach Utopie klingt, ist heutzutage tatsächlich möglich. Die Technik hat in die Haushalte Einzug gehalten und die Lösungen dafür werden immer kreativer und benutzerfreundlicher. Auf der GET Nord stellen Firmen ihre individuellen Produkte rund ums intelligente Haus vor.

Anmoderation: Technischere Neuerungen im Haushalt machen das Leben leichter. Ein Beispiel: Die Waschmaschine - statt mühevoll mit der Hand zu schrubben, konnte die Dreckwäsche einfach in das damals neuartige Gerät gefüllt werden. Mittlerweile sind Waschmaschine, Kühlschrank, Stereoanlage und und und schon Standard. Jetzt kommt es schon wieder darauf an, sich diese Arbeit mit eben solchen Geräten zu erleichtern. Die Lösung: Ein vernetztes, intelligentes Haus, das quasi auf Knopfdruck alles erledigt. Gibt’s nicht? Gibt’s doch - und das zeigen Hersteller neuester Haus-Hightech auf der GET Nord auch. Das Haus wird zum Navi-House, die Geräte zum Netzwerk mit eigener Schaltzentrale.

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Beitragstext: Der Wecker klingelt, sie schlurfen verschlafen ins Bad - beim Zähneputzen schauen Sie sich im Spiegel eben noch mal schnell die Frühnachrichten und den aktuellen Wetter- und Staubericht an. Kurz bevor Sie das Haus verlassen noch ein kurzer Blick aufs Control-Display - ups - die Herdplatte ist noch an. Ein Knopfdruck - Platte aus. Ein weiterer sorgt dafür, dass die Heizung kurz vor Ihrer Rückkehr wieder anspringt und es zu Hause nachher schön warm ist. Klingt utopisch - ist aber schon längst technisch möglich. Dieter Michel von der Initiative Intelligentes Wohnen:
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Das Stichwort beim Intelligenten Wohnen: Vernetzung - alle technischen Geräte hängen an einer Schaltzentrale - Jalousien, Musikanlage, Küche, Fernseher, Heizung, Licht - und nicht nur das: Selbst wenn Sie unterwegs sind, haben Sie die volle Kontrolle:
O-Ton
Busch Jaeger ist eine der Firmen, die solche Panels herstellen - und die sind wahre Multi-Talente, betont Sprecher Peter Sieger:
O-Ton
Und die Systeme werden dabei immer leichter bedienbar. Die Frage ist nur - wofür braucht man so ein intelligentes Haus?
O-Ton
Natürlich muss man für ein komplett vernetztes Haus tief in die Tasche greifen. Aber wer’s technisch mag, hat alle Möglichkeiten. Und wer weiß: Vielleicht ist es in zwanzig Jahren ja schon völlig normal, beim Zähneputzen im Spiegel seine Emails abzurufen.
Aus Hamburg Jana Mohme. / Jana Mohme, Hamburg.