Info: Wer sein Boot per Anhänger von A nach B bringen möchte, kann das auf der hanseboot schon mal üben. Der ADAC-Fahrparcours will damit Lust auf ein Anhänger-Fahrsicherheitstraining machen.
Anmoderation: Wer sein Schiff liebt, der sollte es sicher von A nach B bringen. Und das geht manchmal eben nur per Anhänger. Und natürlich gibt es leichteres, als mit einer dicken Yacht auf dem Trailer irgendwo einzuparken. Der ADAC bietet den hanseboot-Besuchern in diesem Jahr ein Bootsanhängerfahrtraining, bei dem man einmal ausprobieren kann, wie man so einen Anhänger rangiert und einparkt.
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Beitragstext: Unzählige gestreifte Hütchen markieren den Parcours, den mutige Übungs-Fahrer mit Auto, Hänger und Schlauchboot in möglichst kurzer Zeit bewältigen müssen. Einer von ihnen - Segelredakteur Marcus Schlichting: O-Ton Kneifen gilt nicht: Gernot Rothenberg vom Fahrsicherheitszentrum Lüneburg erklärt noch mal kurz die Aufgabenstellung - und los geht’s! O-Ton Ja, ja - die Theorie. Wenn’s da nicht die Praxis gäbe: O-Ton Wie gut, dass der Mann vom ADAC ein wachsames Auge hat - wäre schade um die Hütchen... O-Ton Marcus hat’s geschafft - mit ein bisschen Unterstützung - in 2 Minuten 29 - Mittelfeld: Die Tages-Bestzeit liegt bei 49 Sekunden - die schlechteste bei 7 Minuten. Urteil vom ADAC: O-Ton Was hier natürlich in erster Linie Spaß machen soll, hat durchaus einen sinnvollen Hintergrund. Wer mit dem Boot per Anhänger unterwegs ist, sollte schon wissen, dass das natürlich erheblich schwieriger ist, als ohne zu fahren. Mehr Masse, mehr Trägheit beim Fahren und vor allem die Gefahr, ins Schlingern zu kommen und dadurch schwere Unfälle zu verursachen. Deshalb soll die Schnupperrunde Lust auf mehr machen. Sicherlich auch für Marcus: O-Ton Der ADAC bietet regelmäßig Anhänger-Fahrtrainings an - Kostenpunkt 165 Euro. Aus Hamburg Jana Mohme. / Jana Mohme, Hamburg.
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