Info: Für Fans klassischer Yachten sind sie wahrscheinlich DIE Stars auf der hanseboot 2008: Anitra und Sphinx - zwei Yachten aus den 20er (Anitra - 1928) und 30er (Sphinx - 1939) Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Die beiden Oldtimer gehören der Vermessungsklasse 12mR an, messen knapp 21 Meter und werden Zwölfer genannt. Wer die beiden glänzenden Holz-Segel-Yachten sieht, kann sich kaum vorstellen, dass sie noch vor ein paar Jahren so marode waren, dass sie eigentlich nicht mehr aufs Wasser, sondern auf den Schrott gehört hätten. Zwei Werft-Chefs haben das aber zu verhindern gewusst und mit jeder Menge Herzblut und Schweiß dafür gesorgt, dass „Anitra" und „Sphinx" jetzt genauso schmuck aussehen wie zu den Zeiten, in denen sie ihr erstes Schiffsleben lebten.

Martin antwortet auf folgende Fragen

1. Wer oder was verbirgt sich hinter dem Namen „Anitra"?

2. Über Preise sprechen Sie ungern, aber zumindest viel Zeit dürften Sie ja in „Anitra" durchaus investiert haben? Haben Sie das mal zusammengerechnet?

3. Was an der „Schönheitskur" hat Ihnen am meisten Spaß gemacht?

4. Ist „Anitra" für Sie in den vier Jahren Arbeit eine Herzensangelegenheit geworden?


Berking antwortet auf folgende Fragen

1. Wie sind Sie darauf gekommen, die „Sphinx" wieder zu neuem Leben zu erwecken? Sind sie Schiffbauer?

2. Wie viel Arbeit steckt in der „Sphinx"?

3. Die „Sphinx" ist ja ein richtiges Team-Projekt  - auch eins, das an die Nerven geht?

4. Wie sah denn Ihr Oldtimer aus, als Sie sich ans Werk gemacht haben?

5. Mittlerweile erstrahlt die „Sphinx" ja wieder in altem Glanz. Aber läuft sie auch wieder zu alten Höchstformen auf?

6. Wie kommt man als Silberschmied darauf, sich auf ein solches Langzeit-Projekt einzulassen?

7. Was hat die Restauration gekostet?

8. Die „Sphinx" hat ja schon eine bewegte Geschichte hinter sich, oder?

9. Welches ist Ihre schönste Erinnerung an die „Sphinx"?