Info: Für viele Besucher der „Games Convention" wäre ein Job als Spiele-Entwickler das Größte. Und die Chancen stehen gut, denn so gut wie alle Firmen der Branche suchen händeringend nach Nachwuchs. Der Projektmanager des Spiele-Erfolgs „Siedler" verrät, worauf die Arbeitgeber Wert legen.
Anmoderation: Begeisterung für Computerspiele hat viele Gesichter. Allein bei der „Games Convention" in Leipzig dürften es bis zum Wochenende rund 200.000 sein. Viele Spiele-Freaks träumen davon, für einen großen Hersteller Spiele zu entwickeln. Weil das Interesse so groß, gibt es bei der GC auch in diesem Jahr wieder ein „Job & Career"-Bereich, in dem die Besuchern sich erkundigen können, wie die Chancen auf den Traumjob stehen. Ums kurz zu sagen: sie stehen gar nicht schlecht. Voraussetzung ist allerdings eine abgeschlossene Ausbildung - egal, in welchem Bereich. Benedikt Grindel muss es wissen. Er ist Projektleiter für das Spiel „Siedler".
O-Ton 1: "Ich glaub’ alle Spiele-Entwickler..."
Zwischenmoderation: Das kann zum Beispiel als Grafiker sein, Spiele- oder Leveldesigner oder als Programmierer. Aufs große Geld sollte mal als Spiele-Entwickler allerdings erstmal nicht hoffen, denn das sieht gerade am Anfang eher dünn aus.
O-Ton 2: "Ah, da gibts ne ganz große Bandbreite..."
Zwischenmoderation: Zuviel Spielen ist aber auch nicht gut. Die Entwickler suchen zwar Kreative, aber keine Freaks.
O-Ton 3: "Wenn man einfach nur viel daddelt..."
Benedikt Grindel ist eines der Gesichter hinter dem Spiel „Siedler". Er kann dringend gute Spiele-Entwickler brauchen. Wichtig ist ihm allerdings eine abgeschlossene Ausbildung. Ohne die darf man höchstens privat den Controller quälen.
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