Info: Beitrag über den Trick, wie die Zahnpasta in die Tube kommt und warum bei PET-Flaschen die farbigen Verschlüsse unterschiedlich fest verschlossen werden müssen. Anmoderation: Deckel auf – Joghurt rein – Deckel zu. So könnte man sich das Befüllen eines ganz normalen Joghurtbechers vorstellen. Ganz so einfach ist es in der Praxis aber nicht. Abgesehen davon, dass dieser Prozess ohnehin ausschließlich maschinell und nicht mehr von Menschenhand ausgeführt wird, gibt es Unterschiede bei den so genannten Form-, Füll- und Verschließmaschinen. Dies hat unser Messe-Reporter Andreas Hecker auf der Messe interpack herausgefunden: --------------- Beitragstext: Im Endeffekt können diese Verfahren auf zwei Philosophien beschränkt werden. Einmal wird der fertige Becher eingespannt, dann befüllt und verschlossen, aber es gibt auch Maschinen, die den Behälter erst noch herstellen und formen, bevor der Inhalt dazu kommt. Ganz wichtig ist aber auf jeden Fall die Hygiene, erklärt Klaus Weyer, Marketingleiter bei der Firma Elau: O-Ton Weyer 1 Nun ist die Sache beim Joghurt ja noch ganz einfach zu verstehen, aber wie stellt es sich DENN bei Zahnpasta dar. Wie kommt die in die Tube? O-Ton Weyer 2 Und dementsprechend kommen dann auch die Streifen auf die Zahnpasta, so Weyer: O-Ton Weyer 3 Gesteuert werden diese Maschinen über zahlreiche Servo-Achsen, die zentral koordiniert werden. Wenn der Mensch also mit dem Gehirn seine Arme, Hände und Finger bewegt, können diese Programme – nur wesentlich schneller – ihre Achsen lenken. Etwas komplizierter wird es dann erstaunlicherweise bei bunten Verschlüssen von PET-Flaschen, weil da die Kraft eine Rolle spielt: O-Ton Weyer 4 Und mit der bloßen Hand daher kaum noch auszuführen, so dass beim Verpacken der Mensch mehr und mehr durch Maschinen ersetzt wird. Andreas Hecker, Düsseldorf. Aus Düsseldorf, Andreas Hecker. |