Info: Bioplastics in Packaging. Beitrag über die auch in der Verpackungsindustrie zunehmende Bedeutung von Biokunststoffen und das Thema "Nachhaltigkeit" in der Verpackungsbranche.

Anmoderation: Ein Sonderthema auf der Interpack, der Messe der internationalen Verpackungsbranche, ist „Bioplastics in Packaging". Oder auf deutsch gesagt: Verpackungen und Packmittel aus Biokunststoffen. Denn eines ist ja längst klar: Natürliche Ressourcen wie Erdöl oder Erdgas sind irgendwann auf unserem Planeten verbraucht, also sollte – muss – die Industrie zwangsläufig auf nachwachsende Rohstoffe zurückgreifen. Ein englisches Unternehmen hat nun einen neuen Folientyp entwickelt, der biologisch abbaubar ist, weil sie aus Holz hergestellt wurde:

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Beitragstext: Und heraus kommt dabei dann eine Folie, die sich nach Plastik anhört .... aber genau das eben nicht ist. Da stellt sich natürlich die Sendung-mit-der-Maus-Frage: Wie wird aus Holz Folie, die so knistert?
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So Joachim Jans, Vertriebsleiter bei der Firma innovia Films. Also ein absolut umweltfreundlicher Herstellungsprozess, der bei den immer knapper werdenden Erdölvorkommen mehr und mehr eine Rolle spielt. Darüber hinaus hat diese Folie auch den Vorteil, dass ich sie beim Thema Entsorgung sogar bei mir im Garten wegschmeißen kann – ohne mir Gedanken um die Umwelt machen zu müssen:
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Dementsprechend ist die Reaktion bei den Verbrauchern auch durchweg positiv:
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Andere Unternehmen haben erfreulicherweise schon nachgezogen und bieten ihrerseits Joghurt- oder Eisbecher, Verpackungsbehälter für Back- und Süßwaren aus biologisch abbaubaren Materialien an.
Andreas Hecker, Düsseldorf.
Aus Düsseldorf, Andreas Hecker.