HansePferd 2008 | 18.04.08 - 20.04.08 | Hamburg
Dänische Prinzessin und Olympionikin zur derzeitigen Situation in China

Info: Die dänische Prinzessin Nathalie zu Sayn Wittgenstein ist Dressur-Reiterin und nimmt in diesem Jahr an den olympischen Spielen Teil. Die Prinzessin äußert sich zur derzeitigen Situation, über Boykott, ob Sportler überhaupt an den Zustand zwischen China und Tibet  während der Spiele denken und ob man Sport und Politik verbinden darf.

Anmoderation: Die Diskussionen über die olympischen Spiele und die politische Lage zwischen China und Tibet nehmen nicht ab? Sportler überlegen wie sie Zeichen setzen können, Bürgerrechtler sprechen von Boykott und Politiker sind geteilter Meinung. Wie aber sehen es Sportler, die nicht nur sportlich viel beachtet werden.  Die dänische Prinzessin Nathalie zu Sayn Wittgenstein ist Dressur-Reiterin und nimmt wahrscheinlich in diesem Jahr auch an den olympischen Spielen Teil, wie sehen Sie die Lage momentan und wie denken Sie über die derzeitige Situation.

O-Ton 1 „Für mich sind das gar nicht wirklich die olympischen Spiele, weil wir Reiter so weit weg sind ... klar darf man nicht vergessen, was da in China und Tibet vor sich geht ... momentan denke ich nur dran, dass ich hin kommen und dann muss man schauen."

Zwischenmoderation: Werden Sie denn bei der Eröffnungsfeier mit dabei sein?

O- Ton 2 „Ich muss mir erst einmal die Fahrkarte sichern ... boykottieren werde ich es nicht ... gucken ob man Eröffnungsfeier mitmacht."

Zwischenmoderation: Können Sie es denn verstehen, dass einige von Boykott sprechen und, dass andere sagen, dass man auf jeden Fall Zeichen setzen sollte?

O-Ton 3 „Natürlich, klar muss man Zeichen setzen ... ich weiß nicht ob man den Sport mit hinein ziehen muss ... das Gremium wird sich schon etwas dabei gedacht haben, die Spiele nach China gegeben zu haben.„
Zwischenmoderation: Glauben Sie, dass die Sportler während der Spiele überhaupt noch über die Situation zwischen China und Tibet nachdenken, dass das irgendeine Rolle spielt?

O-Ton 4 „Ganz ehrlich, wenn ich ins Viereck rein reite ... dann denk ich da jetzt nicht sofort dran ... natürlich, wenn man dort ist ... ich bin noch nie in China gewesen, für mich wird das eine Erfahrung werden.."

Zwischenmoderation: Ihr Fazit also: Sport und Politik haben nichts miteinander zu tun?

O-Ton 5 „Sport und Politik sollte man in diesem Falle getrennt lassen."

Abmoderation: Vielen Dank, Prinzessin Nathalie zu Sayn Wittgenstein und Ihre Meinung zu der Situation zwischen China und Tibet.

O-Ton: Prinzessin Nathalie zu Sayn Wittgenstein, Dänemark
Länge: 2:17 (divers kürzbar)
Autor: Lokalredaktion

erstellt: 18.04.2008 
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