Info: In großen Lettern steht der Name auf dem ersten eigenen Buch und die Kunden reissen sich nur so darum. Ein Wunschtraum, denn die Realität vieler angehender Autoren sind deutlich anders aus. Erstmal müssen sie Tausende Euro selbst investieren, etliche Bewerbungen an Verlage schicken und gehen am Ende doch weitgehend leer aus. Der "Bund deutscher Schriftsteller" verrät, welche Fettnäpfen sich vermeiden lassen und womit man die besten Chancen hat, erfolgreich zu sein. Anmoderation: Autoren werden auf der Leipziger Buchmesse zum Teil wie Popstars gefeiert. Kein Wunder, dass da auch schon mal der eine oder andere Besucher daran denkt, selbst ein Buch auf den Markt zu bringen. Aber wie macht man es richtig? Am Besten erstmal einen Auszug an den Verlag seiner Wahl schicken. Wie bei vielen Dingen sonst, kommt es aber auch dort auf die Länge an. Alexandra Limburg vom „Bund deutscher Schriftsteller": O-TON 1 Alexandra Limburg über Anforderungen Zwischenmoderation: Außerdem ganz wichtig: die Form. O-TON 2 Alexandra Limburg über mögliche Fehler Zwischenmoderation: Was zumindest bei den Autoren selbst nur relativ selten ankommt, sind Ruhm und Reichtum. Der BDS kennt kaum Schriftsteller, die es zum Millionär gebracht haben. O-TON 3 Alexandra Limburg über Millionen-Erfolge Abmoderation: Ein harter Weg also bis zum ersten eigenen Buch. 40 bis 50 Bewerbungen wird man als Neuer schon brauchen, bis endlich ein Verlag zusagt. Kleiner Tipp für alle die es trotzdem probieren wollen: Frau Limburg hat uns empfohlen, einen Krimi oder Liebesroman zu schreiben. Der sollte dann nicht zu dick und nicht zu dünn und bitte auf gar keinen Fall eine Autobiografie sein. Denn: wen keiner kennt, den will auch keiner lesen. |