Anmoderation: Wer glaubt, dass es auf der Leipziger Buchmesse nur Bücher gibt, der liegt weit daneben. Es gibt sogar einen Bereich, wo es kein einziges geschriebenes Wort gibt. Das würde auch gar keinen Sinn machen, denn beim Rollenspiel entsteht schließlich alles erst während des Spiels. Jens Breuer hat sich in so ein Spiel eingeklinkt und festgestellt: es ist viel einfacher als man denkt.
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Beitragstext: Drei Spieler an einem Tisch, jeder spielt sein eigenes Spiel und doch stecken sie in derselben Geschichte. Alles was zählt ist die eigene Vorstellungskraft. O-TON Carsten Schmidt über Spielregeln Erklärt Carsten Schmidt vom Leipziger Rollenspiele-Verein „Spielraum LE". Im Spiel klingt das dann so... O-TON Max und Maiko spielen „Das schwarze Auge" und „Dungeons & Dragons" sind nur zwei Abenteuer, die die Besucher der Leipziger Buchmesse direkt vor Ort erleben und selbst mitgestalten können. O-TON Carsten Schmidt – alles Kopfkino Und genau diese eigene Kreativität gefällt Rollenspiel-Einsteigern wie dem neunjährigen Max-Ronja Stichel. O-TON Max zum Spaßfaktor So viel Spaß, dass es nicht lange gedauert hat, bis die nächste Messebesucherin in das Spiel einsteigen wollte. O-TON Messebesucherin will mitspielen Denn mehr braucht man für den Anfang schließlich auch nicht. Wer es selbst mal probieren möchte, kann noch bis Sonntag in die Welt der Fantasie eintauchen. Aus Leipzig: Jens Breuer, Jens Breuer, Leipzig. |