Info: Beitrag mit O-Tönen über Briefmarken, die auf der Philatelia und MünzExpo genauer unter die Lupe genommen werden. Schätzungen gehen davon aus, dass mehr als 50 Prozent der besonders wertvollen Briefmarken auf dem Markt gefälscht sind. Anmoderation: Ein Briefmarkensammler gibt zum Teil viel Geld aus für ein kleines Stückchen Papier. Das kann nicht unbedingt jeder verstehen, aber was sicherlich jeder versteht, ist der Ärger, wenn sich dann herausstellt, dass die teuer gekaufte Briefmarke gar nicht echt ist. Nach Schätzungen sind mehr als die Hälfte der wertvolleren Briefmarken, die zurzeit auf dem Markt sind, gefälscht. Unser Reporter war auf der Philatelia und Münzexpo in Köln, wo momentan auch die eine oder andere Briefmarke genau unter die Lupe genommen wird. ---------------------------------------- Beitragstext: O-TON: „...das steht das E zur Stempelmitte hin...und bei dem echten sehen wir, dass das waagerecht drinsteht..." Großer Auflauf vor dem Stand „Bund Philatelistischer Prüfer e.V." Hier zeigen Sammler ihre Schätze, hier wollen sie prüfen lassen, ob alles echt ist. Doch einige werden enttäuscht. Denn Fälschungsexperte Rolf Tworek entdeckt hin und wieder eine Nachbildung. O-TON: „...das müssen wir im Katalog nachgucken....da ist der Stempel zurückgewandert..." Das ist nicht das erste Mal, dass sie eine gefälschte Briefmarke gekauft haben, sagen die Sammler. Umso mehr achten sie jetzt beim Kauf von Briefmarken. O-TON: „...In so großen Sammlungen habe ich Fälschungen gefunden....Beim Händler haben die einen Stempel..." Fälschungsexperte Rolf Tworek rät allen Sammlern sich für ein bestimmtes Gebiet zu entscheiden. Hier könne mach sich dann ab besten kundig machen. Ebenfalls wichtig sei ein Katalog... O-TON: „..dass er wie?, wann ist die Marke an den Schalter gekommen... vom Weizen trennen..." Bamdad Esmaili, Köln. Aus Köln, Bamdad Esmaili |