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Info: Kollegengespräch mit O-Tönen über den Auftritt der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven auf der CeBIT 2007. Dort wird eine Softwarelösung vorgestellt, mit der z.B. Webshop-Anbieter auf günstigem Wege sicherstellen können, dass es zu keinen Ausfällen ihrer Dienste und damit zu Kundenverlusten kommt. Anmoderation: Noch bis zum Mittwoch (21.3.) läuft in Hannover die CeBIT 2007. Und auf der immer noch größten Computermesse der Welt zeigt die Branche, was sie kann. Und mit dabei sind nicht nur Aussteller aus dem Silicon Valley oder aus Asien, sondern auch aus unserem Norden, genauer gesagt die Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven – und bei denen war unser Reporter Jörg Sauerwein... Frage 1: Jörg, was genau macht denn die FH auf der CeBIT? Frage 2: Und wie sieht diese Lösung der FH aus? Du hast gesagt, dass es um eine Software-Lösung geht. Überwacht diese Software jetzt, dass mit dem einen Rechner nichts passiert und der bloß immer einwandfrei weiterläuft? Abmoderation: Die FH Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven präsentiert auf der CeBIT eine Softwarelösung, mit der z.B. Anbieter von Webshops im Internet sicherstellen können, dass die Kunden jederzeit immer alle Dienste in Anspruch nehmen können. Danke Jörg Sauerwein aus Hannover. ------------------------------ Antwort 1: Die FH stellt hier eine Software-Lösung vor. Wir sind es ja inzwischen gewohnt, dass zum Beispiel im Internet die Geschäfte rund um die Uhr geöffnet haben. Und Karsten Wolke von der FH im Fachbereich Technik hat mir erklärt, was da das Problem ist...
O-TON Wolke: „...wenn ein Fehler passiert, wechseln Sie schnell den Anbieter... Unternehmen sind daran interessiert, die Dienste immer verfügbar zu machen..."
Und diese immerwährende Verfügbarkeit ist gar nicht so leicht zu lösen. Denn wenn man sich zum Beispiel vorstellt, dass der Computer zuhause fehlerfrei läuft, dann ist das für ein paar Stunden so, aber wenn der Tage und Wochen durchlaufen würde, kann sich jeder vorstellen, dass das nicht mehr so einwandfrei läuft. Zumal zum Beispiel auch mal ein Update für Windows installiert werden muss und danach der Rechner neu gestartet wird oder aber ganz blöd einfach mal der Strom ausfällt, weil ein Bagger auf der Straße ein Kabel durchgehauen hat. Antwort 2: Nein – das würde auch wohl nicht funktionieren. Karsten Wolke hat mir gesagt, es gibt Hardware-Lösungen, also Computer, die höchst zuverlässig sind – aber solche Lösungen sind sehr aufwändig und teuer und kosten ganz schnell einen sechsstelligen Betrag. Für viele Unternehmen viel zu teuer. Deshalb setzen die FHler auf Standardrechner – also theoretisch sogar die aus dem Supermarkt...
O-TON Wolke: „...Vorteil liegt bei den Kosten... Problem... Standhardware ist nicht zuverlässig... wir nehmen mehrere Rechner... global gesehen haben wir damit eine Verfügbarkeit..."
Das heißt, wenn ein Anbieter eines Shops im Internet zum Beispiel vier ganz normale Standard-Rechner nimmt, die am besten an völlig unterschiedlichen Orten einsetzt und miteinander zum Beispiel über das Internet vernetzt, dann greift die Software-Lösung der FH. Und dann gibt es keine Probleme mehr, sagt Karsten Wolke, selbst wenn es ein Problem gibt.
O-TON Wolke: „...es wird automatisch gewechselt... was Sie bereitstellen, ist damit die ganze Zeit verfügbar..."
Und das sogar, wenn durch eine Flut oder einen Brand einer der Rechner für immer zerstört wäre, denn dann ersetzen die anderen den Rechner einfach und der Kunde merkt nichts davon. | 
