©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Jedes zehnte online verkaufte Medikament weltweit ist nicht echt, schätzt die WHO. Das Fraunhofer-Institut IPA setzt den Fälschungen was entgegen. Es hat einen QR-Code mit Zusatzmerkmalen entwickelt, der selber fälschungssicher sein soll und mit dem Kunden ihre Medikamente auf Echtheit überprüfen können.
Jochum antwortet auf folgende Fragen:
1. Sie haben ein neues System zur Entdeckung gefälschter Medikamente entwickelt. Warum ist das wichtig?
2. Es richtet sich also nicht so sehr an Apotheken selber, die ihre Bestellungen im voraus überprüfen, sondern an den Endkunden?
3. Ein Element dieses Systems ist ein QR-Code. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist ihre Entwicklung nur sicherer gestaltet.
4. Welche Medikamente sind dabei im Blick, geht es um gefälschtes Aspirin oder auch um Krebsmedikamente ohne Wirkstoff, zum Beispiel?
5. Als Fraunhofer-Institut verkaufen Sie ihre Entwicklungen nicht direkt an Endkunden. Haben Sie schon Partner dafür gefunden?
6. Die meisten Medikamente werden ja von Senioren gekauft. Ist die App so gebaut, dass auch diejenigen damit klar kommen, die die meiste Zeit ihres Lebens ohne Internet und Smartphone zugebracht haben?
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