©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Die Digitalisierung läuft hierzulande etwas langsamer als in den meisten anderen europäischen Ländern. Das Gesundheitswesen ist besonders langsam. Das muss sich ändern, sagt die Industrie und mit ihr der Verband ZVEI, denn die Daten des einen Patienten können einem anderen mit einer gleichen Erkrankung helfen, sagt die NRW-Geschäftsführerin des Verbandes, Julia Dornwald. Von den Wünschen zur Realität: Die Branche wird gerade von der EU ausgebremst. Die Medizinprodukteverordnung soll nun endlich umgesetzt werden, doch die Zertifizierung der Produkte kommt zzu schleppend voran. Es droht eine Verknappung des Angebots.
Dornwald antwortet auf folgende Fragen:
1. Sie streben an, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voran zu bringen. Nun ist die Digitalisierung in Deutschland immer wieder für einen Scherz gut. Wie sieht aus Ihrer Sicht aus?
2. Perspektivisch könnte also sogar das Faxgerät aus den Arztpraxen verschwinden?
3. Haben Sie ein Beispiel aus der Praxis, was ist nötig, damit die Digitalisierung klappt?
4. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in diese Runde der Medica / Compamed?
5. Wie sehen Sie den Besuch des Gesundheitsministers Lauterbach, kann der persönliche Kontakt bei Ihren Themen helfen?
6. Kann Deutschland bei dem Thema souverän handeln? Inwieweit hat die EU ein Wörtchen mitzureden?
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