 ©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Die Boote der Wasserschutzpolizei in NRW sind alt, sowohl auf dem Rhein als auch auf den Kanälen. Vor 19 Jahren gab es das bisher letzte Rhein-Boot, nochmal zehn Jahre zurück und das noch jüngste Kanal-Boot wurde gebaut. Das ändert sich nun nach und nach. In der Messe Düsseldorf hat NRW-Innenminister Herbert Reul den ersten Neubau eines Bootes für den Rhein in Dienst gestellt. In den nächsten Jahren wird es vorerst drei weitere geben. Eines noch für den Rhein, die anderen beiden für die Kanäle in Rheinland und Westfalen.
Anmoderation: Auf den Flüssen und Kanälen in NRW ist die Polizei zumeist mit Oldtimern unterwegs. 19 Jahre alt ist das jüngste Boot der Wasserschutzpolizei auf dem Rhein, 29 Jahre zählt das jüngste Boot, das auf den Kanälen unterwegs ist. Auf der Wassersportmesse boot hat die Polizei traditionell einen Stand und auf dem steht in diesem Jahr ein Neubau. Das Boot ist das erste einer Reihe, denn die Flotte wird allmählich ausgetauscht. Der Weg vom Ministerium in Düsseldorf zur Messe ist kurz. NRW-Innenminister Herbert Reul hat den Neubau dort also offiziell getauft.
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Beitragstext: O-Ton Flaschenschlag, Applaus Selber hat Herbert Reul nicht die Flasche an den Rumpf geschlagen. Das durfte Duisburgs Polizeipräsidentin Elke Bartels. Herbert Reul ordnete ein. O-Ton Der Austausch ist nötig, weil sich die Technik deutlich weiterentwickelt hat, sagt der Minister zur Indienststellung. O-Ton Es ist das erste von vier Booten, die das Land NRW in den kommenden Jahren neu bauen lässt. O-Ton Dabei soll es immer im Wechsel ein Boot für den Fluss, eines für die Kanäle sein. Wie schnell das geht, liegt aber nur teilweise in des Ministers Hand. O-Ton Ein Neubau geht halt auch ins Geld. Knapp 19 Tonnen Stahl, über 17 Meter lang, für schnelle Fahrten ausgelegt - das macht zusammen 1,5 Millionen Euro. Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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