 ©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Inhaltlich ändert sich wenig bei der boot, das Konzept ist bewährt und bei den Besuchern beliebt. Eine Halle versammelt das Segment der "Superboats" unter einem Dach. Größe spielt bei ihnen eine kleine Rolle, den Herstellern geht es um Exklusivität. Doch mit der neuen Halle 1 lässt sich der Raum auf dem Messegelände besser nutzen, die Wege der Besucher zu ihrem Lieblingssegment ändern sich teils sehr stark. Der Beitrag gibt eine Übersicht über die Neuerungen der boot 2020.
Anmoderation: Mitten im Winter ist es Zeit für sommerliche Gedanken. Am 18. Januar 2020 beginnt in der Messe Düsseldorf die größte Wassersportmesse der Welt, mit Motorbooten, Segelbooten, Kajaks und Tauchausrüstung. Für das Sommer-Feeling gibt es in diesem Jahr mehr Platz, dank einer neuen Halle. Und die sorgt für ein paar Veränderungen auf dem Gelände.
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Beitragstext: O-Ton freut sich Petros Michelidakis, der Direktor der boot über die laufenden Vorbereitungen. Rund um die neue Halle 1 reihen sich die Tieflader ein, die dort das Entree am neuen Südeingang mit Booten beliefern. O-Ton Nach diesen Appetithäppchen am Eingang müssen sich vor allem die Taucher an die neue Hallenaufteilung gewöhnen. Sie ziehen vom Südteil der Messe einmal quer über das Gelände in die nördlichen Hallen 11 bis 13, die Kajakfahrer ziehen mitsamt künstlichem Flusslauf auch eine Halle weiter. An ihrem ehemaligen Stammplatz baut ein Künstler während der ganzen Messe Sandskulpturen. O-Ton Inhaltlich verändert sich wenig. Ein neues Segment zum Staunen gibt es. Bei den "Superboats" geht es weniger um Länge und Größe, dafür mehr um Exklusivität. Quasi zum Ausgleich hat die Messe bei den Bootswerften darum geworben, mehr günstige Boote auszustellen. O-Ton Keine Änderungen gibt es dagegen beim größten Besuchermagneten, der stehenden Welle der Surfer. Für die 100.000 Besucher, die dort drauf wollen, bleibt es bei ihrer gewohnten Halle. Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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