©Foto:Messe Dortmund
Info: Am Wochenende wird die Halle 2 der Messe Dortmund zur Profi-Rennstrecke. Dort treffen sich die Rennfahrer der Minicar-Serie im Maßstab 1:12 zu ihren Deutschen Meisterschaften. Die kleinen Maschinen sind alles andere als Spielzeuge. Einer der Fahrer erzählt im Beitrag, was alles nötig ist, um in diesem Sport erfolgreich zu sein. Technik, räumliches Denken, die vorbereitete Fahrbahn - alles muss genau abgestimmt sein.
Anmoderation: Am Wochenende wird die Messe Dortmund zum Austragungsort von Deutschen Meisterschaften. In der Halle 2 der Intermodellbau steigen die Deutschen Meisterschaften der Modellwagen im Maßstab 1:12. Wir haben mit einem der Rennfahrer darüber gesprochen.
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Beitragstext: Am Dienstag, einen Tag vor Beginn der Messe sind die Rennfahrer bereits auf der Piste. Die einen bereiten die Strecke vor, die anderen probieren, ob alles passt. Denn die Modellautos sind hochgezüchtete Rennmaschinen mit wenig Toleranz für Unebenheiten, sagt Sascha Puvogel, Rennfahrer vom amc Hamm. O-Ton Dazu gehört eine Bodenfreiheit von gerade einmal 3 Millimetern. Deshalb brauchen die Wagen eine extrem ebene Fahrbahn aus Textil. Die bisher gebräuchliche Strecke in der Halle hatte eingebaute Sprünge und Wellen. Sie musste deshalb in diesem Jahr weichen. O-Ton Denn schließlich geht es für die Fahrer um die Titel ihrer drei Fahrklassen. Indoor werden die Wagen bis zu 80 km/h schnell und fahren natürlich mit Strom. Sascha Puvogel sagt, er wird auf solchen Strecken besser, seine Spezialität ist aber das durch Benzin befeuerte Auto auf den Freiluftstrecken. Aber auch dort ist das Steuern anspruchsvoll. O-Ton Und für alle, die nicht dabei sein können, gibt es die Rennen im Livestream. Harald Schönfelder, Redaktion ... Dortmund
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