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Info: Glas, das sich unter Strom verdunkelt, Glasfassaden, in denen Algen Strom erarbeiten, Sonnenschutz mit Energiegewinnung - das sind ein paar der Prototypen, die eigentlich schon längst auf dem Markt sein sollten, so lange sie schon in der Entwicklungsabteilung der Glasstec gezeigt werden. Das ist ganz normal, der Entwicklungszyklus beträgt zehn Jahre, sagt Prof. Ulrich Knaack, den wir gefragt haben, wann denn die gezeigten Gläser auf den Markt kommen werden.
Anmoderation: Manche Idee aus der Glasindustrie klingt so gut, dass sich alle fragen, warum das noch nicht auf dem Markt ist. Dann vergeht die Zeit, nach zwei Jahren gibt es die nächste Glasstec in der Messe Düsseldorf und teilweise stehen dieselben Exponate wieder in der Abteilung "spannende Forschung". Und daran liegt das:
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Beitragstext: O-Ton bestätigt Ulrich Knaack den Eindruck. Der Professor an den Technischen Universitäten Darmstadt und Delft weist aber auch darauf hin, dass hinter den Kulissen die Arbeit natürlich weitergeht. O-Ton Die Erwartungshaltung ist teils einfach zu groß. Mit schicken Animationen wird bei einigen Prototypen schon eine Seriennähe dargestellt, die noch gar nicht existiert. O-Ton Und die Glasstec ist eine Fachmesse, das heißt, vor allem Ingenieure, Architekten, Designer tummeln sich auf dem Platz der Ideen. In der Umgebung ist solch ein Ausstellungsstück auch ein Anreiz. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
O-Ton:
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Knaack, FB Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Institut für Statik und Konstruktion, Fachgebiet Fassadentechnik, Technische Universität Darmstadt, 64287 Darmstadt sowie Chair Design of Construction, Department of Architectural Engineering + Technology, Faculty of Architecture and the Built Environment, TU Delft, Niederlande