©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Handwerker vom Tischler bis zum Installateur, Mechaniker vom Dämpfungsspezialisten bis zum Metallbauer, Bürokräfte von der Buchhaltung bis zur PR-Abteilung: Die Caravaning-Branche verkauft schneller als sie Fahrzeuge bauen kann. Damit sich das absehbar ändert, hat sie auf dem Caravan Salon die Kampagne "Sonnige Karriere" lanciert.
Anmoderation: Eine "sonnige Karriere" versprechen die Hersteller von Reisemobilen und Caravans möglichen neuen Mitarbeitern. "Sonnige Karriere" ist der Slogan der gerade gestarteten Fachkräfte-Kampagne des Branchenverbandes CIVD. Die ist passend zum Caravan Salon in der Messe Düsseldorf gestartet. Denn so schön der Absatzboom und jährlich folgende Rekordzahlen für die Hersteller auch sind: Ihnen fehlen schlicht Mitarbeiter. ABMOD:Die gesamte Liste aller Hersteller und Zulieferer gibt es im Internet unter sonnigekarriere.de. Und eingefleischte Nordlichter aufgepasst: Je höher die Postleitzahl, desto höher die Zahl der Fimen. Im Süden des Landes gibt es also mehr Auswahl.
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Beitragstext: O-Ton sagt Daniel Onggowinarso, der Geschäftsführer des CIVD. Attraktiv ist die Branche und auch vielfältig. Doch die Standorte sind oft ein Problem. O-Ton Zu sagen "ich schaff’ beim Daimler" hat einfach mehr Prestige und klingt auch sicherer als sich auf eine Branche einzulassen, die im Prinzip Luxusartikel für den Inlandsmarkt herstellt. Denn deren Boom kann sich auch schnell in einen Crash verwandeln, wenn die Wirtschaft nicht mehr brummt. Also, was macht die Branche sexy? O-Ton Dazu kommt die Vielfalt, denn anders als in der PKW-Branche suchen die Caravaner Handwerker: Tischler für die Möbel, Installateure fürs Bad und Gasleitungen, Polsterer für die Sitzgarnituren. O-Ton Dazu kommen dann noch Mitarbeiter in der Verwaltung, wachsende Firmen brauchen auch dort mehr Personal. Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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