©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Start-Ups sind in der Welt der Maschinenbauer seltener als in kreativen oder programmierenden Branchen. Zum ersten Mal haben sie auf der Messe einen eigenen Bereich. Dort haben wir zwei von ihnen besucht. Eine Firma aus Frankfurt berät die Firmen bei der Vernetzung ihres Maschinenparks, die andere hilft ganz klassisch beim Konstruieren, allerdings mit modernem Ansatz. Sie hat sich auf biomimetisches Design spezialisiert, imitiert also die Natur.
Anmoderation: In den kreativen und den programmierenden Branchen gehören Start-Ups einfach dazu. In den etwas konservativeren Branchen werden sie langsam sichtbar. Auf der Messe der Maschinenbauer, der METAV in der Messe Düsseldorf, gibt es nun zum ersten Mal eine kleine Start-Up-Kolonie.
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Beitragstext: O-Ton sagt Sven Dorosz von der jungen Firma Record.evolution. Der Punkt "offline" ist wichtig, denn das Start-Up sorgt dafür, dass Maschinen online gehen. Bei den Großen, die ihre Geschäfte weltweit erledigen, ist das Thema anerkannt. Aber bei den kleineren Firmen ändert sich auch die Einstellung. O-Ton Und da die Firma das macht, klappt es dann auch mit dem Interesse. Auch andere Start-Ups beschäftigen sich mit der Vernetzung von Maschinen, sei es um alte Maschinen mit neuen Programmen fit zu machen oder Mitarbeitern von überall her den Zugriff auf Maschinen zu erlauben. Doch auch in der klassischen Konstruktion sind Start-Ups unterwegs. CellCore von René Giese gehört dazu. Die Firma bietet biomimetisches Design an. O-Ton Dabei orientiert sich das Design an organischen Vorbildern wie zum Beispiel Knochen, die durch porösen Aufbau leicht und fest zugleich sind. Auch hier sind die Interessenten erst vorsichtig. O-Ton Und darauf lässt sich die traditionelle Branche langsam ein. Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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