 ©Foto:Westfalenhallen Dortmund Info: Wer Jagdhunde in Begleitung eines Jägers sieht, kann nur beeindruckt sein von der selbsbewussten und ruhigen Art der Tiere. Und natürlich sind die Tiere dann auch begehrt bei Nicht-Jägern. Doch als standesgemäßes Accessoire zum SUV taugen die Tiere gar nicht. Einiges gibt es zu beachten beim Umgang mit den Hunden. Der Beitrag schneidet das Thema mit den wichtigsten Punkten an.
Anmoderation: Wer über die Jagd & Hund läuft, wird sich würdig benehmende Hunde sehen. Klar, da schnüffelt mal einer am Kollegen, aber das war es auch schon an Initiative. Anders als draußen in der Stadt sind die Hunde der Besucher von ihren Besitzern gut erzogen und ziemlich unbeeindruckt von den umgebenden Reizen. Und dann sind da noch die wohlerzogenen Tiere der Rassevereinigungen, die in der Messe Westfalenhallen Dortmund jedes Jahr ausstellen. Der Wunsch vieler Nicht-Jäger nach einem Jagdhund ist also sehr verständlich.
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Beitragstext: O-Ton
Und diese Grundlage, von der Franz Petermann vom Jagdgebrauchshundverband spricht, ist es, der später Besitzern das Leben schwer macht, die den Hund nur wegen der Optik gekauft haben. Bestimmte Wesensmerkmale sind ihm angeboren, der Hund will sie und muss sie also ausleben.
O-Ton
Mensch muss seinen Hund beschäftigen. Wer nicht jagt, sollte sich Beschäftigungen im Freien suchen, die dann auch die Jagd simulieren. Mehrere Stunden pro Tag sollten dabei eingeplant werden. Und wer seinen Hund als Welpen zu sich nimmt, hat sowieso erstmal drei Jahre Training vor sich.
O-Ton
Nun ist es an sich unmöglich, einen Jagdhund ohne Jagdschein zu bekommen. Seriöse Züchter werden einem Nicht-Jäger sagen, er möge sich doch eine andere Rasse suchen, die für seine Zwecke sinnvoller ist. Hunde aus dem Tierheim sind eine legale Alternative. Doch über eines sollten sich die neuen Besitzer im Klaren sein: Neben der Bewegung braucht das Tier auch einen Chef, der ihm genau sagt, was zu tun ist.
O-Ton
Und das ist dann erst der Anfang.
Harald Schönfelder, Redaktion ... Dortmund
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