©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Strandsegeln ist in Deutschland ein seltenes Phänomen. Die dreirädrigen Sportgeräte sind vor allem am Strand von St. Peter-Ording zu Hause und auf ein paar der Nordseeinseln. Wir haben mit dem mehrmaligen Deutschen Meister Hans Werner Eickstädt über den Sport gesprochen. Der ist nichts für Angsthasen.
Anmoderation: Segeln kann auch, wer nichts vom Wasser hält. Allerdings sollte er dann sandfest sein. Auf der Wassersportmesse boot in Düsseldorf hat Hans Werner Eickstädt das Strandsegeln vorgestellt, die Sportart, in der er über 30 mal Deutscher Meister wurde. Mit bis zu Tempo 150 brettern die dreirädrigen Segler über den Strand.
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Beitragstext: O-Ton sagt Hans Werner Eickstädt. Nur, damit hat sich sie Ähnlichkeit auch schon. Klar, die Manöver sind auch ähnlich. Aber O-Ton Für die Sandflitzer ist der Strand bei St. Peter-Ording ein natürliches Revier. Ein Strand, flach wie ein Bügelbrett, etliche Kilometer lang und bis zu drei Kilometer breit. Genug Platz also für Fehler. O-Ton Für alle höheren Klassen braucht es Zeit und Übung. Und es geht nicht ohne Pilotenschein. O-Ton Es ist eine Sportart, für die der Pilot eine hohe Frustrationstoleranz braucht, denn es dauert Jahre, bis er das Gefährt so beherrscht, dass er auch bei einer Regatta mal eine Chance auf vordere Plätze hat. Und es ist ein Sport, der Mut erfordert. O-Ton Trotz aller Flachheit gehören Pfützen auf der Strecke dazu. St. Peter-Ording ist in Deutschland die Hochburg des Strandsegelns. Ansonsten ist es noch auf manchen Inseln zu finden. Oder bei den Nachbarn in den Niederlanden und darüber hinaus. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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