©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Die Trends sind von den Kunden gesetzt. Sie kaufen zur Zeit gerne große Segler und kleine Motorboote. Auch Katamarane bekommen zur Zeit neue Freunde. Das sind ein paar der Trends, die zur Zeit die Wassersportbranche erfreuen. Denn die Kunden sorgen für Umsatzrekorde, auch wenn manche Boote eher am Bootssteg liegen statt zu fahren.
Anmoderation: Im Frühjahr wird es wieder voll auf den Seen und Flüssen. Das Geschäft mit Booten, diversen Trendsport-Boards und Ausrüstung boomt. Und bald beginnt die weltgrößte Bootsmesse, die boot in Düsseldorf, wo eben diese Sachen angepriesen werden. Und die Branche freut sich über ausgabenfreudige Kunden.
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Beitragstext: O-Ton Jürgen Tracht ist als Geschäftsführer des Branchenverbandes der Wassersportwirtschaft glücklich über die Umsätze der Firmen. Was verkauft sich denn da so gut? Größer, schneller, weiter sind nur teilweise die Kriterien. O-Ton Während die großen Segler eher an Menschen gehen, deren Kapital eine Anlage sucht, sind die kleinen Motorboote bei jüngeren Kunden beliebt, die gerne Ausflüge mit der Familie unternehmen. Und es gibt einen Trend zum bequemeren Segeln, was wiederum für einen besseren Verkauf der Katamarane sorgt, die aufrecht statt geneigt die Wellen durchschneiden. Obwohl das auch gar nicht jeder braucht. O-Ton Für diese Kunden entwickelt sich das bisher eher rudimentäre Segment der Bootsbeteiligungen. Dabei erwirbt der Kunde einen Nutzungsanteil an einem Boot, den er zusammen mit anderen Kunden kauft. Doch trotz des Booms: In den Marinas und Liegestellen wird es auch in diesem Jahr noch viel Platz geben. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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