 ©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Bei der Arbeit lauern zahlreiche Gefahren unserer Haut auf. Ist es zu feucht, quillt sie auf. Ist es zu trocken, lauern Ekzeme. Müssen Arbeiter Handschuhe tragen, dann ist die Not sowieso groß. Im Beitrag mit der Berufsgenossenschaft BGW geht es außerdem um Händewaschen als unnötiges Übel für unsere Hände.
Anmoderation: Arbeitende Menschen haben mit der Schönheit oft Probleme. Schutzhandschuhe, Staub, trockene Klimaanlagenluft strapazieren die Haut. Auf der Schönheitsmesse Beauty in Düsseldorf klärt die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, BGW, auf. "Hauptsache Hautschutz" heißt eines ihrer Themen. Und die Probleme hinter dem Hautschutz gehen fast jeden an.
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Beitragstext: O-Ton nennt Marina Fischer von der BGW das größte Problem, wenn es bei der Arbeit um den Schutz der eigenen Haut geht. Gerade in Gesundheitsberufen müssen die Angestellten Schutzhandschuhe tragen. Das empfiehlt sich auch bei der Arbeit mit Wasser. Aber sie sollten passen, also nicht zu eng sein und auch nicht zu weit, wegen der Feuchtigkeit. O-Ton Wer zum Schwitzen neigt, der sollte noch dünne Baumwollhandschuhe unter den Schutzhandschuhen tragen. Und dann geht es noch um unterschätzte Gefahren für die Haut. Und da gibt es einen für den Laien erst mal seltsamen Kandidaten. O-Ton Dafür aber sind Desinfektionsmittel häufig alkoholhaltig. Das aber sei bei der Arbeit das kleinere Übel und es sollte eh ein Mittel mit Zusatznutzen sein. O-Ton Damit keine Missverständnisse aufkommen: Das ist kein Plädoyer, ständig und überall zu desinfizieren. Das zerstört mittelfristig auch den Hautschutz, doch bei der Arbeit für eine schnelle Reinigung ist es das beste Mittel. Der Preis spielt erst mal keine Rolle, ein übliches Mittel aus der Drogerie reicht völlig aus, sagt Marina Fischer. O-Ton Achten sollten die Käufer aber auf ein Prüfsiegel und dass das Mittel auf Alkohol basiert. Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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