boot 2017 | 21.01.17 - 29.01.17 | Düsseldorf
SchwimmGut: Schwimmverbände wollen Schwimmunterricht verbessern
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Info: Jedes Vierte Kind kann nach der Grundschule noch nicht schwimmen. Jedes zweite in dem Alter ist ein schlechter Schwimmer. Die Zahlen hat der Schwimmverband NRW genannt, als er die bundesweite Initiative SchwimmGut vorgestellt hat. Die soll zumindest auf der Verbandsseite alles tun, um das Schwimmenlernen wieder attraktiver zu machen. Dazu gehören allgemein gültige Lehrstandards und Nachweise, dass der Schwimmlehrer auch wirklich kann, was er behauptet.

Anmoderation: Viele Kinder können nicht oder nur schlecht schwimmen. Das Thema taucht immer wieder auf. Der Deutsche Schwimmverband spricht aktuell davon, dass jedes vierte Kind nach der Grundschule noch nicht schwimmen könne. Auf der Wassersportmesse boot stellt er deshalb ein neues Projekt vor. "SchwimmGut" heißt es und mit ihm sollen Qualitätsstandards Einzug halten.

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Beitragstext: O-Ton
Bisher sei es so, sagt Frank Rabe, Generalsekretär des Schwimmverbandes NRW, dass jeder Landes-Schwimmverband seine eigenen Regeln aufstellt und auch die Schwimmlehrer keine Profis sein müssen. Generell sei die Ausbildung ja gut.
O-Ton
Das soll das Siegel "SchwimmGut" ändern. Wer als Lehrer teilnehmen möchte, muss Qualifikationen und Fortbildungen nachweisen, die Lerngruppen müssen klein sein und so weiter. Allerdings: Kommunale Bäder schließen und in den Spaßbädern haben die Vereine oft zu kämpfen, damit sie überhaupt ein Becken für Training haben. Frank Rabe ist aber optimistisch, dass das Schwimmenlernen wieder attraktiver wird.
O-Ton
Hilfe von außen haben die Schwimmverbände auch bekommen. Die AOK Nordost ist Partner und der Bundesverband der Sportartikelindustrie will die Vereine mit Schwimmnudeln und anderen Schwimmhilfen unterstützen.
Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf

O-Ton: Frank Rabe, Generalsekretär, Schwimmverband Nordrhein-Westfalen e.V., 47055 Duisburg
Länge: 1:23 (divers kürzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 23.01.2017 
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