 ©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Mit ihrer Doktorarbeit über den Arbeitsschutz in der Stahlindustrie des Ruhrgebiets hat die 32-jährige Nina Kleinöder den drupa-Preis 2015 gewonnen. Den Preis verleihen die Uni- Düsseldorf und die Messe Düsseldorf jedes Jahr an eine herausragende Doktorarbeit aus dem Bereich der Geisteswissenschaften. Das Nachrichtenstück gibt einen kurzen Überblick der diesjährigen ausgezeichneten Arbeit.
Anmoderation: Für ihre Doktorarbeit über den Arbeitsschutz in der Stahlindustrie hat die 32-jährige Nina Kleinöder den drupa-Preis 2015 für Geisteswissenschaften der Messe Düsseldorf und der Uni Düsseldorf bekommen. Fünf Jahre hat die Wissenschaftlerin als erste überhaupt den Arbeitsschutz diesseits der gesetzlichen Bestimmungen erforscht.
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Nachrichtentext: Dieser innovative Ansatz, die akribische Methodik ihrer Arbeit, die hervorragende Umsetzung waren die Gründe für die Jury, gerade ihre Arbeit aus den sechs Nominierten auszuzeichnen. Bisherige Arbeiten zu dem Thema hätten immer die Gesetze als Thema gehabt. Nina Kleinöder wollte das Thema auf die Füße stellen, sagt sie. O-Ton Dazu hat sich die in Oberhausen aufgewachsene Nina Kleinöder den Arbeitsschutz in den großen vier der Ruhrgebietsstahlbranche angesehen: Hoesch, Mannesmann, Krupp und Thyssen. Im Herbst wird die Doktorarbeit mit dem Titel "Betrieblicher Arbeitsschutz in der westdeutschen Eisen- und Stahlindustrie im 20. Jahrhundert" als Buch erscheinen. Harald Schönfelder, Nachrichtenredaktion ... Düsseldorf
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