©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Wein geht immer ... sollte man meinen. Doch auch die Weinbranche wurde im Pandemiejahr 2020 getroffen. Seit dem letzten Jahr geht es langsam wieder bergauf. Der Handel steht jetzt vor neuen Herausforderungen. Sich an den Klimawandel anpassen und zeitgleich ökologisch nachhaltiger werden, Lieferengpässen trotzen, wird das klappen? Wie es um die Weinbranche steht und wie sie in die Zukunft blickt erfahrt Ihr in unserem Beitrag!
Anmoderation: In Düsseldorf startet heute die Messe Pro Wein, nach langer Zwangspause freut sich die Weinindustrie über diesen internationalen Branchentreff. Mehr als 5.000 Aussteller/Innen aus über 60 Ländern sind dabei. Die meisten von ihnen kommen übrigens aus Italien, dicht gefolgt von Frankreich und dann uns Deutschen. Wir wollten wissen, wie es nach der schlimmsten Pandemie-Phase aktuell um die Weinbranche steht. Herausforderungen gibt es genügend. Julia Batist mit einem Überblick.
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Beitragstext: Das Pandemiejahr 2020 hat die Weinindustrie hart getroffen, man denke nur an die vielen beteiligten gastronomischen Betriebe. Kein Wunder, dass die Branche pessimistisch war - doch jetzt ist die aktuelle wirtschaftliche Lage besser als erwartet. Trotz allem gibt es aktuell viele Hürden, weiß Monika Reule, Geschäftsführerin Deutsches Weininstituts. O-Ton Alles wird teurer, die Konsumenten sparsamer - die Messe als Branchentreff ist Anlass sich den neuen Problemen zu stellen. O-Ton Reagieren will die Branche auch auf immer mehr Nachfrage in Sachen Nachhaltigkeit. Der Klimawandel birgt Risiken. Ökologischer Weinbau ist ein großes Thema. Hier setzt man auf Zertifizierungen, die zeitgemäß weiterentwickelt werden sollen. Ein Umdenken ist nötig. Auch die Messe, die die Branche zusammenbringt, folgt diesem Motto: neu denken. O-Ton Julia Batist Redaktion ... Düsseldorf
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