©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Normale FFP2-Masken behindern Viren nur auf ihrem Weg in den Körper, die Maske von BioBlocx macht dagegen kurzen Prozess mit ihnen. Nach fünf Minuten sind Viren wie Corona oder Noro abgetötet. Der Trick der Maske: Sie verwendet Kupfer, um die Viren zu erledigen. Ein Maskenersatz arbeitet mit einem Luftvorhang, um Viren und Bakterien vom Gesicht fernzuhalten. Die Halskrause ist kein Ersatz für die Maske, sondern kann dort getragen werden, wo ein Schutz wünschenswert ist, eine Maske aber nicht gefordert wird.
Anmoderation: Masken sind die letzte Verteidigungslinie im Kampf gegen Corona. Doch sie haben auch Probleme. Ein paar Firmen fragen auf der Medica in der Messe Düsseldorf, ob es da nicht was besseres gibt. Eine davon stellt Masken her. Aber diese sind was Besonderes. Denn sie töten Viren und andere Keime ab, verspricht ihr Hersteller.
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Beitragstext: Dauert es lange genug, dann sterben alle Viren, die sich in einer Maske verfangen haben und sei es aus Langeweile. Die Maske der israelischen Firma BioBlockx aber ist darauf ausgelegt, Viren das Ende zu bereiten, sagt Harry Rajczyk, Chef der Tochterfirma BioBlocx Europe. O-Ton Das ist die Zeit, die die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA vorgibt, damit ein Produkt so beworben werden darf. O-Ton Und das gilt auch für Viren. Der Clou der Maske ist Kupfer. O-Ton Eine klasse Idee also, nur wissen die europäischen Zulassungsbehörden nicht, wie sie damit umgehen sollen, da so etwas in den Regelwerken nicht existiert. Also hat sie eine schwächere FFP2-Zertifizierung bekommen. Eine andere Idee kommt aus Estland. Respiray heißt sie, ist ein Halskragen mit Ventilator. Wer eine Maske nicht verträgt, der kann sich hinter einem Vorhang aus mit UV-C-Licht bestrahlter Luft schützen, sagt Entwickler Mihkel Sepp. Die sorgt dafür, dass Viren und Bakterien sich nicht weiter teilen können. O-Ton Das Visier als Zubehör dient dabei als Schutz vor einer Tröpfcheninfektion, denn die sind zu schwer und zu schnell um vom Luftvorhang abgelenkt zu werden. O-Ton Dass das Gerät kein rechtlich durchsetzbarer Ersatz für Masken ist, das ist den Herstellern klar. Sie bewerben es als Schutz im Büro oder in dem Teil des öffentlichen Raums ohne Maskenpflicht. Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf |