©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Ein steigender Gewinn und eine wachsende Auftragslage deuten gute Aussichten für die SMS Group an. Dem Hersteller ganzer Walzwerke plus Steuerung ist mit einem Sparprogramm und einer Auffächerung des Angebots die Wende gelungen. Die Aussichten für dieses Jahr sehen noch besser aus. Statt um Zahlen geht es im Beitrag um die Veränderungen, die dazu beigetragen haben und einen Ausblick auf die Erwartungen der Firma für das Jahr 2019.
Anmoderation: Die SMS Group, Weltmarktführer beim Bau ganzer Industrieanlagen wie zum Beispiel Walzwerken hat zum ersten Mal seine Bilanz-Pressekonferenz aus der Firmenzentrale in die Messe Düsseldorf verlegt. Dort läuft zur Zeit das Messequartett GMTN, vier Messen rund um die Ver- und Bearbeitung von Metall. Ort und Zeit waren also passend, das Geschäftsergebnis auch: Deutlich mehr Aufträge, deutlich mehr Gewinn stehen im Bericht.
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Beitragstext: Die SMS Group hat ein paar harte Jahre hinter sich. Weil es sowieso schon zu viele Stahlwerke auf der Welt gab, war der Absatz neuer Anlagen eingebrochen. Die Firma muss sich deshalb wandeln. Task Force 21 heißt das Programm, das noch bis 2021 läuft. CEO Burkhard Dahmen sagt, nun ernte die Firma die ersten Früchte dieses Sparprogramms. O-Ton Neben den Sparmaßnahmen investierte die Firma aber auch, vor allem in die Erweiterung des Angebots. Das bedeutet vor allem smarte Steuerung ganzer Anlagen und damit verbunden auch Wartung und Schulung. Jeder fünfte Euro wird dort gemacht. Und es gibt zumindest ein Großprojekt in diesem Bereich, auf das die Firma richtig stolz ist. Boxbay heißt es. O-Ton Und auch den 3D-Druck im Metallbereich will die SMS Group voranbringen. Um zu wissen, was in diesem Bereich wirklich wichtig ist und um gute Anlagen herstellen zu können, stellt sie erstmal eigenes Metallpulver her. Durch solche Ideen und Projekte ist das Unternehmen deutlich in der Gewinnzone angekommen. Und in diesem Jahr soll die Lage noch besser werden. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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