©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Mit einer optisch heutigen, technisch aber übermorgigen Studie will Dethleffs dereinst den Caravan zum Kraftwerk machen. Der "e.home Coco" hat eine halbe Tonne Batterien geladen und eine angetriebene Achse. Beide sollen helfen, den nun sehr schweren Caravan leicht die Berge rauf und wieder runter zu fahren. Und die restlichen elf Monate des Jahres dient er dem Zuhause als Energiespeicher und mit seinen Solarpaneelen als Kraftwerk.
Angerer antwortet auf folgende Fragen:
1. Sie stellen hier die Studie "e.home Coco" vor, ihren "Coco"-Caravan mit elektrisch angetriebener Achse. Können Sie kurz umreißen, welche Aufgaben solch ein Wagen hat?
2. Eben, so ein Batteriepack wiegt ja ganz gehörig. Wie viele Kilogramm kommen dazu gegenüber einem Standardmodell?
3. Anfangs hatte ich ein Problem mit der Logik des Fahrzeugs. Ein E-Reisemobil ist genauso logisch wie ein E-PKW. Aber was bringt es dem Gespann, wenn der Anhänger eine angetriebene Achse hat?
4. Das heißt, der Anhänger entlastet das Zugfahrzeug?
5. Sinkt durch die Achse, die Technik, das Gewicht auch die Seitenwindempfindlichkeit?
6. Was sagt eigentlich das Kraftfahrtbundesamt dazu, wenn Sie denen einen Anhänger mit angetriebener Achse vorstellen?
7. Sie haben gesagt, dass Sie einen Praxistest vorhaben. Auf welche Route soll es gehen?
8. Die meiste Zeit steht so ein Caravan aber ungenutzt rum, das ist ja auch ein Aspekt Ihrer Studie. Wie kann der 365 Tage im Jahr genutzt werden und was ist dann seine Aufgabe?
9. Also ist es außerhalb des Urlaubs eine Kombination aus Kraftwerk und Stromspeicher?
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