 ©Foto:Messe Düsseldorf, C. Tillmann
Info: Nach elf Tagen Messe endet die drupa. Die Aussteller aus den Branchen Druck und Papier sind recht begeistert über die Gespräche und Geschäftsabschlüsse. Die Branchen haben das "Jammertal" nach der Finanzkrise hinter sich und schauen optimistisch den nächsten Jahren entgegen. Das spiegelt sich auch in der Bilanz der Messe.
Anmoderation: Die drupa 2016 geht zu Ende. Alle vier Jahre nur treffen sich die Betriebe aus den Branchen Druck und Papier in den Düsseldorfer Messehallen. Dann aber belegen sie gleich alle Hallen und das auch gleich für elf Tage. Die Besucherzahl ist geschrumpft, die Stimmung der Aussteller ist trotzdem hervorragend.
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Nachrichtentext: Die Branchen Druck und Papier haben harte Jahre hinter sich. Während sich andere Industrien nach der Finanzkrise mehr oder weniger schnell wieder auf Vorkrisenniveau gehoben haben, was Umsätze und Produktion angeht, blieben Druck und Papier dauerhaft etwas schwächer. Doch mit neuer Technik wie Digitaldruck oder 3D-Druck, mit einer Verlagerung der Schwerpunkte hin zu Verpackungen und Etiketten scheint es wieder besser zu laufen. Die Stimmung unter den Ausstellern sei bestens, sagt Messe-Direktorin Sabine Geldermann. O-Ton Die Besucherzahl ist mit 260.000 deutlich geringer, die Laufzeit der Messe aber auch drei Tage kürzer gewesen. Während der Messe hatten sich die Aussteller außerdem dafür ausgesprochen, den Vier-Jahres-Rhythmus beizubehalten. Vorher hatten sie und die Messeleitung über einen zukünftig dreijährigen Rhythmus nachgedacht. Harald Schönfelder, Nachrichtenredaktion ... Düsseldorf
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