 ©Foto:Messe Düsseldorf, C. Tillmann
Info: Mit neuer Technik wie Digitaldruck und 3D-Druck haben die Aussteller ihre Besucher in die drupa geholt. 260.000 kamen, die meisten davon aus einem der 190 Herkunftsländer. Die ausstellenden Branchen Druck und Papier haben harte Jahre hinter sich. In diesem Jahr war die Stimmung außerordentlich gut, die Branchen haben das Tal durchschritten.
Anmoderation: Elf Tage lang hatten die Klimaanlagen der Düsseldorfer Messehallen doppelten Stress. Zusätzlich zu den Besuchern mussten sie noch die Hitzeentwicklung der Druckmaschinen stemmen. Die nämlich produzierten auch in den Hallen. Elf Tage lang waren in der Messe drupa die Druck- und Papierbranchen zu Gast. Die Bilanz fällt gut aus, die Branchen haben sich erholt.
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Beitragstext: O-Ton Aus 190 Staaten kamen die 260.000 Besucher, über die sich Sabine Geldermann, Direktorin der drupa, hier freut. Das sind deutlich weniger als bei der vorangegangenen Ausgabe vor vier Jahren. Die Messe ist seit diesem Jahr aber auch drei Tage kürzer. Die Neugierde auf neue Technik wie Digitaldruck und 3D-Druck hat die Besucher nach Düsseldorf gebracht. O-Ton Die Verkürzung der Laufzeit auf jetzt elf Tage war eine Reaktion auf die sich verändernde Besucherstruktur, die geplante Verkürzung des Messeturnus von vier auf drei Jahre sollte den Wünschen einiger Aussteller Rechnung tragen, da sich die Entwicklungszeit neuer Technik auch verkürzt hat. Doch letzten Endes überwog der Wunsch, beim gewohnten Turnus zu bleiben. O-Ton Generell ist die Messe deutlich internationaler geworden, im Vergleich zur letzten Ausgabe stieg der Anteil der internationalen Besucher von 60 % auf 76 %. Besonders auffällig, auch im Vergleich zu anderen Industriemessen, war der große Anteil der Besucher aus Indien und auch aus anderen asiatischen Ländern. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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