©Foto:Koelnmesse
Info: Digitale Angebote, Roboterarme oder das moderne, nicht fliegende (!) Klassenzimmer. Am Eröffnungstag der didacta gab es für die Messebesucher viele Eindrücke zu gewinnen - von analog bis digital. Immerhin präsentieren knapp 900 Aussteller aus rund 50 Ländern ihre Innovationen und Lösungen im Bereich der Bildung.
Anmoderation: Wenn es in Deutschland Bildung so richtig innovativ wird, dann ist didacta-Zeit. Die größte Bildungsmesse steht dieses Jahr in Köln klar im Zeichen der Digitalisierung – vom Vorschulalter bis hin zur Hochschule. Unser Messe-Reporter Andreas Hecker hat sich einmal vor Ort umgeschaut:
----------------
Beitragstext: An den Ständen der riesigen Messehallen wird die Zukunft in allen Facetten präsentiert. Ob nun Roboter mit Interaktionsmöglichkeiten, die allgegenwärtigen I-Pads mit hunderten Anwendungsgebieten oder das moderne Klassenzimmer, sagt Michael Wittel, Bereichsleiter für Forschung und Lehre bei Microsoft: O-Ton An Besuchern mangelt es hier in Köln gar nicht, tausende strömen die Gänge entlang, immer auf der Suche nach dem, was morgen wohl im normalen Schulleben ankommen wird: O-Töne Besucher Und nicht nur die schulischen Bildungszulieferer stellen hier aus, nein, auch die Lehrerausbildung der Universitäten Osnabrück und Saarbrücken sind erstmals mit dabei, um Ihre Ansätze der neuen Lehrerausbildung zu zeigen. Denn der allgemeine Mangel in der Berufsgruppe erfordert neue Ideen, wie man die Ausbildung zum Lehrer wieder attraktiver machen kann. Die Professoren Julia Knopf von der Uni des Saarlandes und Oliver Thomas aus Osnabrück erklären ihre Digitale Sonderschau: O-Ton Knapp 100.000 Besucher informieren sich in den nächsten Tagen über die Zukunft der frühkindlichen, schulischen und Hochschulausbildung. Denn der Faktor Bildung ist durchaus ein großer Industriezweig – rund 133 Milliarden Euro werden hier jährlich umgesetzt.
|