©Foto:koelnmesse
Info: Der Kaffeebecher to go ist eines der Symbole der Wegwerfgesellschaft. Der Eisbecher ist bislang vom Zorn verschont geblieben. Doch der Hersteller Stenger aus der Eifel hat sich vorbereitet. Er hat Becher aus Waffelteig entworfen. Und für die WM gibt es die auch bunt durchgefärbt.
Anmoderation: Im Hörnchen oder im Becher? Spätestens wenn die ersten Sonnenstrahlen wieder durch kommen und wir knapp 20 Grad haben, dann stehen alle wieder Schlange in der Eisdiele. Die klassische Waffel ohne alles ist zwar immer noch das, was am häufigsten verkauft wird. Noch, sagt Laura Stenger aus der Marketingabteilung von Stenger Waffeln aus Mayen. Sie hat auf der Süßwarenmesse (ISM) in Köln einen eigenen Stand. Hier können die Besucher die bunten Waffelhörnchen probieren.
O-Ton 1: "Ja, also wir haben vor allem bunte und Streuselhörnchen im Angebot ... außerdem bringen wir jetzt auch bunte Hörnchen heraus, die individuell gefärbt werden können. Gerade für die WM dieses Jahr produzieren wir Linien in schwarz, rot und gold."
Zwischenmoderation: Schwarz-Rot-Goldene Eiswaffeln. Drei Geschmacksrichtungen in einer Waffel. Auch der klassische Eisbecher aus Plastik oder Pappe wird immer unbeliebter, sagt Laura Stenger. Um keinen Abfall zu produzieren, setzt Ihr Unternehmen auf essbare Becher - auch aus Waffelteig.
O-Ton 2: Aus Waffeln, genau. Wenn man nicht mehr umweltbelastend seine Plastikbecher benutzen möchte, wir bieten das Gleiche als Waffel an ... Dafür können wir gerne unsere Waffelröllchen anbieten, die kann man gerne zweckentfremden."
Abmoderation: Und auch sehr umweltfreundlich! Die Süßwarenmesse ISM in der Koelnmesse läuft übrigens noch bis Mittwoch. Allerdings sind leider nicht alle Schleckermäuler zugelassen. Dort dürfen nur Fachbesucher rein.
|