©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Zertrampelte Wiesen mit einer dicken Schleifspur in der Mitte, bröckelnde Uferböschungen, durchschrammte Laichgründe - das ist eine Auswahl der Schäden, die Kanufahrer und andere Freizeitsportler anrichten können, wenn sie sich wie Rüpel durch die Natur bewegen. Im Beitrag gibt es Tipps zum richtigen Verhalten neben und auf dem Wasser.
Anmoderation: Bald ist wieder Saison auf dem Wasser. Dann kommen die Kanufahrer, die Ruderer, die Kajakfahrer aus ihren Höhlen und bevölkern die Flüsse und Seen. Auf der Wassersportmesse boot in Düsseldorf freuen sich die Sportverbände auch schon auf die Saison. Sie appellieren aber auch, auf die Natur zu achten. Hier ein paar Tipps, wie Freizeitkapitäne mit der Natur richtig umgehen.
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Beitragstext: O-Ton Das ist schon mal die Grundlage, von der Jörg Krauel vom Landes-Kanu-Verband Berlin hier erzählt. Das gleiche gilt auch für den Transport des Boots zum Wasser. Tragen ist besser als über die Wiese schleifen. Und auch im Wasser geht es weiter. O-Ton Oder würden Sie es gerne sehen, wenn eine Horde rücksichtsloser Riesen durch Ihr Wohn- und Schlafzimmer marodiert? Neben solchen recht einfachen Regeln gibt es aber auch welche, die kann man brechen, ohne es zu wissen. Denn manche Schutzgebiete sind nicht ausgeschildert. O-Ton Wer sich nicht dran hält, ist im Ernstfall dran. Infos zu dem, was wann wo erlaubt ist, die gibt es bei den Kanuverbänden und im Buchhandel. In den Gewässerführern stehen nach Flusskilometern geordnete detaillierte Beschreibungen der Strecke mit Gefahrenstellen, Ausstiegen und eben Schutzbereichen. O-Ton Die gibt es als Bücher für große Gebiete wie Bayern oder Nordwestdeutschland oder als Einzelbeschreibungen, dann für meist unter einem Euro. Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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