©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Wer braucht schon einen Liegeplatz im Hafen, wenn er ein Sealegs hat. Die Boote des neuseeländischen Herstellers können auch ohne auskommen. Die Amphibienboote sind mit drei Rädern bestückt, die sie bei Bedarf ausfahren und damit an Land krabbeln können. Hierzulande ist der Einsatz eher überschaubar, vor allem wegen des Uferschutzes. Doch in Frankreich und Spanien sind auch ausgedehntere Landgänge möglich.
Anmoderation: Neben schnieken Jachten in glänzendem Weiß und holzgetäfelten Motorbooten gibt es auch kuriose Anblicke auf der Düsseldorfer Wassersportmesse boot. Einen bietet der Hersteller Sealegs. Drei Meeresbeine haben seine Boote. Es sind Amphibienfahrzeuge, die auf drei Rädern das Wasser verlassen und an Land waten können.
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Beitragstext: O-Ton erklärt der Rolf Gast den Nutzen der neuseeländischen Amphibienboote. Und dort an Land können die Skipper dann machen, wonach ihnen die Lust steht. Ihr großer Vorteil, sagt der Importeur: O-Ton und fertig ist das Paket für die Heimreise. Hier in Deutschland kann es seine Fähigkeiten nur teilweise zeigen. An Land parken, das geht; an Land fahren, das geht nicht. O-Ton Hierzulande muss auf öffentlichem Gelände mindestens die Hälfte des Bootes im Wasser bleiben. Andere EU-Länder sehen das etwas entspannter. O-Ton Im Wasser lupft das Boot dann das vordere und die hinteren beiden Beinchen und legt sie direkt an den Rumpf, weit oberhalb der Wasserlinie. Die aufwändige Technik hat für das je nach Rumpf fünf bis elf Meter lange Boot einen Preis. Wenigstens 160.000 Euro sollten Interessierte locker haben. Dafür hat der Kunde dann auch ziemlich freie Gestaltungsmöglichkeiten, was den Rumpf und den Aufbau angeht. Harald Schönfelder, Düsseldorf ... Redaktion
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