 ©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Kleine Dinge ausdrucken, nachfeilen, anmalen - der 3D-Drucker fürs Zuhause ist halbwegs etabliert. Wer dagegen überdimensionale Bohrmaschinen, Schaufensterpuppen, schicke Deko-Handtaschen und anderes haben will, der braucht eine größere Maschine. Seine zweite Generation an 3D-Druckern hat der Hersteller Massivit auf die Drupa geschickt. Zwei Stunden für 1,2 kg Handtasche, acht Stunden für 1,8 m Mensch als Hohlfiguren, das ist das Tempo, mit dem die Drucker arbeiten.
Toth antwortet auf folgende Fragen:
1. 3D-Druck an sich ist keine Weltneuheit mehr, so große Dinge, wie Sie sie herstellen, die sind schon noch ungewöhnlich...
2. Sie zeigen hier Schaufenster-Dekorationen in Lebensgröße, zum Beispiel eine Handtasche von Louis Vuitton - Gewicht 1,24 kg, steht dran. Wie lange dauert es, so eine Tasche zu drucken?
3. Früher gab es auch schon Schaufenster-Deko, dann halt eben gegossen statt gedruckt. Inwiefern übernehmen Sie da eine Branche? Gedruckt ist die Deko leichter, schnell und auch profitabel in kleiner Stückzahl zu produzieren als früher.
4. Wie kommt der 3D-Druck bei Ihren Kunden an?
5. Und wenn der Kunde merkt: Oh, da fehlen jetzt doch noch vier oder fünf Exemplare. Kann er dann einfach nachbestellen?
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