 ©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Keine Drupa ohne dass in den Messehallen gedruckt wird. Auch die Pandemie kann daran nichts ändern, also werden die Druckanlagen wieder in den Hallen ramentern. Trotz aller Digitalisierung und Miniaturisierung sind die meisten von ihnen raumfüllende Anlagen geblieben. Bei der Digitalisierung geht es mehr um die Arbeit im Hintergrund. Druckmaschinen können sich selber einstellen und sparen Zeit. Kunden können individuelle Einzelstücke bestellen, ohne dass die Kosten durch die Decke gehen, da die Vorarbeit am Computer gemacht wird. Wo der Fokus der Branche in den nächsten Jahren liegen wird, das soll das Interesse der Messe-Besucher zeigen.
Schiemann antwortet auf folgende Fragen:
1. Acht Jahre Pause seit der letzten Drupa. Was hat sich in der Zeit bei den Herstellern von Druckmaschinen verändert?
2. Für die Messe und die Druckereien sind Nachhaltigkeit und Digitalisierung die beiden großen Themen. Sieht das bei den Maschinenbauern auch so aus?
3. Als ich 2012 auf meiner ersten Drupa war, war ich völlig geflasht, dass da ganze Hallen mit jeweils einer Maschine belegt sind. Zwölf Jahre später: Hat sich dabei auch was getan, sind die Anlagen kompakter geworden?
4. Das Thema Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle auf der Messe. Wie gehen die Maschinen- und Anlagenhersteller damit um?
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