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Info: Der Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker ist schon lange ein anerkannter Ausbildungsberuf. Demnächst bekommt er eine neue Fachrichtung, die dem Boom der Freizeitfahrzeuge Rechnung trägt. Denn die arbeiten mit anderen Materialien als klassische Karosseriemechaniker. Und sie müssen noch mehr wissen als diese, zum Beispiel müssen sie sich in Sachen Elektrotechnik und Installation auskennen. Die Verbände CIVD und ZKF wollen die Ausbildung in zwei Jahren einführen.
Aukamm (TA) und Rüttgers (TR) antwortet auf folgende Fragen:
1. TA: Was unterscheidet die neue Fachrichtung von den bisherigen Karosserienechanikern?
2. TR: Warum ist die neue Fachrichtung nötig? Den Karosseriebauer an sich gibt es ja schon.
3. TR: Ich als Laie verstehe das so: Bisher waren viele Gewerke beschäftigt, Installateure, Elektriker, Schreiner. Wird die neue Fachrichtung die nötigen Kenntnisse in einem Beruf vereinen?
4. TA: Was erhoffen Sie als Verband sich von der Fachrichtung?
5. TA: Die Entwicklung braucht logischerweise Zeit. Wann soll die Ausbildung beginnen?
6. TR: Welche Rolle spielt der CIVD dabei, die eines Beraters?
7. TA: Soll es Schwerpunktregionen für die Ausbildung geben? Die Hersteller sind ja nicht gleichmäßig über das Land verteilt.
8. TA: Es wäre ja schade, wenn die neue Fachrichtung negative Effekte auf die anderen Richtungen des Karosseriemechanikers hätte. Haben Sie eine Strategie, wie eine Konkurrenz vermieden wird? Können sich die Fachrichtungen vielleicht gegenseitig befruchten?
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