©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Der VW Bus ist der Alltagstaugliche unter den Kastenwagen. Fast jedes Parkhaus nimmt ihn auf und Familien finden genug Platz für die Einkäufe im Supermarkt. Einige Firmen haben sich dem Ausbau dieses Klassikers zum kleinen Reisemobil verschrieben. KEC aus dem Westerwald und Terracamper aus Nordhessen setzen dabei den Fokus auf individuellen Ausbau und Allradantrieb. Zum einen für diejenigen, die Europa abseits der Autobahnen erkunden, zum anderen für die, die besondere Transportbedürfnisse haben. Wir stellen beide vor.
Anmoderation: Der VW Bus ist eine. der beliebtesten Basismodelle für den Ausbau als Campingbus. Die Wagen sind alltagstauglich auch in der Stadt, sie bieten eine stabile Technikbasis und können im Fall der Fälle auch überall in die Werkstatt. Wer sich von der Masse abheben will, greift statt zum Werksmodell zum ausgebauten Modell vom Spezialisten. Auf dem Caravan Salon in der Messe Düsseldorf hat sich unser Reporter zwei der bekannteren kleinen Hersteller angesehen. Terracamper und KEC setzen vor allem auf die Allrad-Modelle als Basis und auf einen Ausbau nach Kundenwunsch.
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Beitragstext: Etwas hochbeinig wegen der Geländegängigkeit, mit Ausstattung wie dem Schnorchel-Auspuff versehen stehen sie an den kleinen Messeständen, die geländegängigen Modelle der Ausbau-Spezialisten. Lars Cramer von Terracamper sagt, außen wie innen sind seine Fahrzeuge auf Offroad ausgelegt. O-Ton Seine Kunden wie auch die von KEC nebenan haben ein Traumziel: Island. Aber auch auf dem Kontinent locken Länder mit Straßen, die hier als Feldwege durchgehen würden. Wer solch einen Wagen kauft, der hat andere Ziele als den Campingplatz an der Mosel und auch eigene Wünsche. Deshalb, sagt Sophia Eckerth von KEC, gibt es auch nicht den typischen Kunden. O-Ton Die Wagen bieten bis zu vier Schlafplätze, haben im Alltagsbetrieb bis zu sechs normale Sitzplätze und sind robust ausgestattet. Modisches Design und Klavierlack sind nicht an Bord, aber das braucht es auch nicht. Haltbarkeit und gute Verarbeitung stehen im Vordergrund. O-Ton Festpreise gibt es bei solchen Modellen wegen der Individualisierung nicht, weit entfernt von den VW-Werksangeboten sind sie aber nicht. Dafür gibt es dann auch ein Modell mit weniger Kompromissen und steten Verbesserungen. Entweder die Kunden bringen Ideen mit oder, wie bei Lars Cramer, die eigenen Wagen werden intensiv getestet. Zehn Monaten war er mit einem seiner Modelle unterwegs. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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