©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Sicherheitskleidung war viele Jahre passiv. Schnittfeste Stoffe, Stahlkappenschuhe und so weiter eben. Die neue Generation der PSA, der Persönlichen Schutzausrüstung, ist deutlich aktiver. In ihr stecken Sensoren. Die einen sorgen dafür, dass die Kleidung blinkt, wenn Staplerfahrer Klaus Kurs auf ihren Träger genommen hat. Die anderen warnen vor rutschigen Böden oder sorgen - etwas unspektakulärer - für eine stete Qualitätssicherung in der Produktion. Wir stellen verschiedene Konzepte vor.
Anmoderation: Arbeitskleidung ist heute mehr als nur die Hülle, die schmutzig werden darf. Ob in der Werkshalle, in der Logistik oder auf einem Hafengelände - Sensoren in der Kleidung warnen und unterstützen den Menschen bei seiner Arbeit. Auf der weltgrößten Messe rund um Arbeitsschutz und Sicherheit, der A+A in der Messe Düsseldorf, sind sie in diesem Jahr das große Thema.
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Beitragstext: Lämpchen auf Warnwesten, das ist die am meisten verbreitete Technik-Kleidung-Kombi. Seine Kleidung ist auch beleuchtet, und außerdem mit Sensoren bestückt, sagt Andreas Lanyi von Lunative Laboratories. O-Ton erklärt er. Auch andere Kombinationen sind denkbar, es geht ja um Sicherheit und die wird in vielen Berufen gebraucht. O-Ton Mit diesem Prinzip im Kopf suchen einige Firmen nach der optimalen Kombi aus Kleidung und Technik. Sicherheit ist dabei nur ein Aspekt. Manchmal geht es auch einfach um Unterstützung bei monotonen Arbeiten. Der Sensor-Hersteller Sarissa hat Handschuhe der Firma Seiz mit Ultraschallsensoren ausgestattet, sagt Patrick Oestreich von Sarissa. O-Ton Die lauten entweder Fehlermeldung, wenn was schief lief oder Freigabe des nächsten Schrittes, wenn alles gut ist. Egal ob es um die Sicherheit geht oder um die Qualität, der große Vorteil der Sensoren ist, dass sie helfen ihr zukünftiges Ich zu verbessern. Markus Burghart vom Sicherheitsausrüster Uvex baut mit der Ausrüstungsserie techware darauf. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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