©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Das smarte Steuerung der eigenen Zuhauses ist inzwischen kein Neuland mehr. Da auch die Autos immer vernetzter und digitaler werden, war es nur eine Frage der Zeit, bis es nach dem Smarthome auch den Smart Caravan gibt. Viele Hersteller auf dem Caravan Salon setzen inzwischen auf Sprachsteuerung und Apps zum Anfunken des Reisemobils aus der Ferne. Wir haben uns bei Herstellern erkundigt, was die Steuerungen leisten und ob sie nur in der Luxusklasse eingebaut und gewünscht werden.
Anmoderation: Das Smarthome ist inzwischen mitten im Leben angekommen. Und auch die aktuellen Generationen der PKWs werden vernetzter. Caravans und Reisemobile sind mit ihren ganzen Steuerungen für Klima, Licht, Rolläden und Hubbetten eigentlich auch eine natürliche Umgebung für die Steuerung per App. Und mit der Erneuerung ihrer Produktpalette führen immer mehr Aussteller auf dem Caravan Salon in der Messe Düsseldorf die entsprechende Technik auch ein.
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Beitragstext: O-Ton stellt Stefan Diehl von Knaus Tabbert die Technik seines neuen Wohnwagens Cellini vor. Der ist mit der luxuriöseste, der hierzulande auf dem Markt ist und von daher ein natürliches Habitat für die smarte Steuerung. Ähnlich sieht es bei den Reisemobilen von Variomobil aus, sagt dessen Chef Frank Mix. Hier gaben Kunden mit Hund den Impuls, denn wenn sie mal ohne Tier rausgehen, soll es Bello ja trotzdem gut gehen. O-Ton Doch auch die Hersteller mit größeren Stückzahlen und niedrigeren Preisen reagieren. Ganz vorne mit dabei ist ihr Arbeitgeber Hobby, sagt Cilia Eckrich. O-Ton Die App-Steuerung ist dabei ziemlich umfassend: Batteriezustand, die Füllstände der Tanks, natürlich die Klimasteuerung und so weiter - das ist inzwischen Standard. Und wer seinen Wohnwagen ohne Auto rangieren will, der steuert den Motor am kleinen Vorderrad natürlich inzwischen auch per Smartphone. Es gibt noch große Hersteller, die auf die entsprechende Technik verzichten und in ihrer Kundschaft noch keine großen Sehnsüchte danach finden. Doch sie werden seltener. Und ist die Technik erst oft genug verbaut, dann findet sie auch ihren Weg in die günstigeren Wagen, gibt Stefan Diehl einen Ausblick. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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