©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Die Zeit der langen Bärte ist ein wenig vorbei. Das heißt nicht, dass sie ganz verschwunden sind. Das heißt nur, dass sie wieder etwas kürzer geworden sind. Und auch ein kurzer Bart braucht Pflege, zumindest wenn das Gestrüpp so lang ist, dass es die Haut bedeckt. Was Mann wirklich braucht, haben wir uns von einem Profi erklären lassen.
Anmoderation: Es ist auf den Straßen zu sehen: Der Bart ist ab. Also nicht ganz, aber doch deutlich gekürzt. Gestern war noch der Hipster-Flokati Trend, in dieser Saison bleibt der Vollbart zwar neben den anderen Modellen erhalten, doch ist er gestutzt. Aber auch kürzere Bärte wollen gepflegt werden. Auf der Fachmesse Top Hair in der Messe Düsseldorf haben wir uns erkundigt, worauf es dabei ankommt.
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Beitragstext: O-Ton Martin Kroll muss es wissen, er ist einer der Chefs von Goeld’s, einem Hersteller von Bartpflegeprodukten und mehr. Aber unterscheidet sich diese Pflege von der einer langen Matte am Kinn? O-Ton Deshalb gehören ein paar wenige Tropfen Bartöl in alle Haare, die länger als ein Dreitagebart sind. Allerdings auch nicht mehr als der Hersteller angibt, denn zu viel Öl kann den Fetthaushalt der Haut durcheinander bringen. Dann drohen Entzündungen. Wichtiger ist aber, dass die Barthaare nicht zu trocken werden. O-Ton Denn wer einen Bart trägt, sollte auch das nötige Kleingeld dafür bereithalten. Der Blick auf die Inhaltsstoffe der Pflege sollte sein. Und hier regelt der Preis, was hinein kommt. O-Ton Täger von Dreitagebärten haben es einfacher. Hautcreme oder Bartöl halten auch hier Haut und Haar geschmeidig, wenn sie denn Probleme machen sollten. Also, der Bart ist zur Zeit allgemein zwar weniger offensiv unterwegs, er wird aber getragen. Und genau das ist wichtig und richtig, sagt Bartträger Martin Kroll. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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