©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Sekt gibt es auf Feiern und Empfängen, danach geht es zum Wein über. Doch das muss nicht sein. Gute Winzersekte sind auch als Begleiter zum Essen geeignet, sagt der Winzer Volker Raumland. Einer seiner Sekte ist gerade zum besten Sekt aus Deutschland gekürt worden. Was einen solchen Sekt ausmacht, beschreiben er und das Deutsche Weininstitut.
Anmoderation: Die Deutschen sind Weltmeister beim Trinken von Sekt. Über drei Liter trinkt jeder Deutsche im Schnitt pro Jahr. Die meisten kommen aus dem Supermarkt und tragen Namen wie Henkell, Rotkäppchen oder Faber. Auf der größten Weinmesse der Welt, der ProWein in der Messe Düsseldorf, stehen dagegen die Winzersekte im Fokus. Drei davon sind auf der Messe vom Deutschen Weininstitut zu den besten Sekten Deutschlands gekürt worden.
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Beitragstext: O-Ton sagt Monika Reule, Geschäftsführerin des Deutschen Weininstituts, über die drei ausgezeichneten Sekte. In der Flasche sind sie alle mindestens neun Monate gegoren. Das ist aber auch so ziemlich die einzige Gemeinsamkeit der drei Ausgezeichneten. O-Ton Der Beste unter den Besten heißt Volker Raumland und gilt auch sonst als der beste Sektproduzent des Landes. Was seinen Siegersekt, den Triumvirat mit Trauben von 2010 ausmacht, beschreibt er selber. O-Ton Dabei nutzt er die Rebsorten, die auch im klassischen Champagner stecken und er lässt die Weine extrem lange in der Flasche gären. O-Ton Die lange Gärung sorgt für das Cremige und die Rundheit des Sekts. Der Winzersekt an sich ist ein Individualist. Qualität und Geschmack verändern sich mit den verwendeten Weinsorten und Jahrgängen. Dafür eignet er sich auch für andere Zwecke als den Zeitvertreib an Silvester oder bei einem Stehempfang. Zum Beispiel statt Wein zum Essen. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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