©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Besonders dünnes Glas, das bruchsicher ist und auch noch mit Gravuren oder Löchern versehen ist - das wünschen sich die Hersteller von Elektronik und Sensoren für ihre Produkte von morgen. Der Glashersteller Schott hat verschiedene Glassorten und Bearbeitungstechniken dafür im Angebot. Auf der Glasstec stellt er vor, wie dieses Glas für Leitungsbahnen vorbereitet wird. Am Ende stehen dann gebogene oder sogar flexible Displays.
Anmoderation: Schott, der Glashersteller, den die meisten von ihren Ceran-Kochfeldern kennen, blickt in die Zukunft. Schon seit Jahren werden uns aufrollbare Displays und flexible Glasscheiben versprochen. Nun zeigt der Hersteller auf der Düsseldorfer Fachmesse Glasstec, dass die Arbeit daran im Prinzip beginnen kann. Flexinity heißt die neue Glasgeneration.
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Beitragstext: O-Ton erklärt Leon Ruckes von Schott Advanced Optics, welche Branchen sich solche dünnen Gläser mit solch feinen Gravuren wünschen. Wobei "dünn" relativ ist, zwischen 0,1 und 3 Millimetern sind die verschiedenen Glassorten dick. O-Ton Trotzdem müssen sie Spannungen aushalten oder mit Löchern und Gravuren versehen werden und dürfen doch nicht brechen. Und sie müssen auf Dauer belastbar sein. O-Ton Besonders stolz ist die Firma auf ihr ganz dünnes Glas, dass sich wie eine Plastikfolie biegen lässt. Möglich wird das durch die besonders gute Bearbeitung der Glaskanten. Für den Einsatz aber suchen die Hersteller noch Ideen. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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