©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Benzin, Licht, Beulen - das ist so ziemlich alles, was Mieter von PKW beachten müssen, wenn sie ihren Wagen abholen. Ein Reisemobil hat zum einen viel mehr Betriebsstoffe, die eingefüllt oder abgelassen werden müssen. Und es ist sehr viel teurer und größer als übliche Mietwagen. Was es in Sachen Inhalt, Versicherung und Ausstattung zu beachten gilt, hat sich in diesem Beitrag versammelt.
Anmoderation: Reisemobile sind meist eine teure Sache. Wenn es ein familientauglicher Wagen sein soll, dann sind schnell 50.000 Euro und mehr fällig. Wer sich unsicher ist, ob sich die Ausgabe lohnt, mietet am besten sein Mobil. Zum ersten Mal gibt es in der StarterWelt des Caravan Salons einen Info-Stand zur Miete von Wohnmobilen. Worauf Mieter achten sollten, haben wir die Experten gefragt.
----------------
Beitragstext: Bevor es um die eigentliche Miete geht, ein Appell: Seien Sie früh dran. Wer mit Schulkindern zum Beispiel auf die Ferien angewiesen ist, der sollte ein Jahr im Voraus buchen, sagt Thomas Müller vom Caravaning Industrie Verband CIVD. Und dann suchen Sie nicht bei Hertz, Avis, Sixt. O-Ton Und auch der CIVD selber bietet eine markenunabhängige Vermietersuche auf seinen Seiten. Nun aber ans Eingemachte. Im Prinzip mietet der Kunde ein Reisemobil wie er einen PKW mietet. Nur dass mehr drin steckt, was kontrollierbare Füllstände hat. O-Ton Und natürlich sollte man Brauchwasser und die geruchsintensiveren Hinterlassenschaften ausleeren. Und auf diese Ausstattung sollten Mieter achten. O-Ton Und es ist natürlich von der Art des Wagens abhängig, ob der Mieter ihn überhaupt fahren darf. Die Besitzer der alten grauen oder rosa Lappen sind fein raus. Sie dürfen bis 7,5 Tonnen alles bewegen. Scheckkartenbesitzer müssen aufpassen. O-Ton Für alles darüber braucht es den Führerschein C1 und das gilt auch für kleine Modelle, wenn sie aufgelastet sind, also durch ein stärkeres Fahrwerk mehr als 3,5 Tonnen tragen dürfen. Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
|