©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Die Berliner Rechtsanwältin hilft Bürger*innen bei rechtlichen Problemen, die bei der Anschaffung von alternativen Energieanlagen auftreten können. Dabei kritisiert sie die aktuelle Situation
Anmoderation: In Düsseldorf läuft aktuell die Messe "Energy Storage". Da geht es um erneuerbare Energie und wie man die am besten nutzen kann. Das Ganze ist natürlich ganz schön technisch und nicht immer einfach zu verstehen. Und darin liegt es wohl auch, dass viele private Haushalte sich nicht so recht trauen diese Technologien auch zu nutzen. Biogasanlagen zum Beispiel oder auch Solarstrom. Hinzu kommt der organisatorische Teil, der einen ganzen Wust von Bürokratie mit sich bringt. Aber man trifft auf der "Energy Storage" auch Menschen, die Licht ins Dunkel bringen wollen.
----------------
Beitragstext: Moment mal - es gibt doch extra dieses „Erneuerbare Energien Gesetz’, dass uns alle darin unterstützen soll, wenn wir uns zum Beispiel Solarzellen aufs Dach packen. O-Ton sagt Rechtsanwältin Bettina Hennig aus Berlin - sie kümmert sich beruflich um die Probleme, die auftreten können - wenn man sich zum Beispiel Solarzellen anschaffen will. Man muss diese Solaranlagen nämlich beim Staat anmelden, technisch richtig ausstatten und regelmäßig abrechnen. Das klingt kompliziert und ist es auch. Denn die bestehenden Regelungen ändern sich nicht gerade selten. O-Ton Hinzu kommt noch die stetig sinkende Fördersumme, die man beantragen kann. Der Staat macht es Privatleuten also nicht wirklich einfach hier mitzumachen. Aber es lohnt sich trotzdem noch - am Ende kann man Geld sparen und macht aktiv was für die Umwelt. Und auch sonst fühlt es sich gut an, findet die Berliner Rechtsanwältin: O-Ton Und damit private Haushalte unkompliziert in den Genuss von hausgemachtem Strom kommen können, hat sie konkrete Forderungen an die Politik: O-Ton Volker Albrecht, Redaktion Volker Albrecht, Düsseldorf Aus Düsseldorf, Volker Albrecht
|