 ©Foto:Messe Düsseldorf, C. Tillmann
Info: Die Druckindustrie wird nachgesagt, sie sei ein totes Pferd. Dabei geht es der Branche trotz Zeitungssterben recht gut. Umsatzbringer sind die Verpackungen, die inzwischen den größten Anteil an der Produktion haben. Und auch hochwertig gestaltete neue Zeitschriften haben geholfen. Zwar gab es einen Umsatzrückgang, doch seit der Delle durch die Finanzkrise hat sich die Lage beruhigt. Das sind gute Aussichten für eine Karriere, denn es gibt einen ausgeprägten Fachkräftemangel.
Knape antwortet auf folgende Fragen:
1. Bei der Druckindustrie denken viele Menschen sicher zuerst an Tageszeitungen und Magazine mit deren sinkenden Auflagen. Wie geht es der Branche wirklich? Welche positiven Aspekte gibt es?
2. Und die neuen Magazine können die Verluste bei den großen Publikumsmedien auffangen?
3. Von anderer Seite hier auf der Messe habe ich gehört, dass Verpackungen zur Zeit richtig gut laufen. Wie wichtig sind Verpackungen für die Industrie?
4. Bei Verpackungen geht es ja um eine Massenproduktion. Und nach normaler Logik sind bei Massenprodukten die Margen recht gering ...
5. Und das befördert dann auch das Geschäft und die Gewinne?
6. Etiketten und gedruckte Kennzeichnungen, zum Beispiel zur Fälschungssicherheit, haben Sie vorhin als wichtige Erzeugnisse genannt. Wie hat sich dieser Bereich entwickelt?
7. Thema Ausbildung und Beruf: Die Unis und FHs hier auf der Messe sind ziemlich begeistert über die Aussichten für ihre Absolventen. Wie sieht es in Ihrer Branche mit Ausbildungsberufen aus. Wie sind die Jobaussichten?
8. Schätzen Sie, dass die Aussichten auch in den nächsten Jahren noch gut sind?
9. Mein Eindruck hier auf der Messe ist, dass die Stimmung außerordentlich gut ist. Wie nehmen Sie als Verband die Atmosphäre hier wahr?
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